Die Geschichte beginnt...

Anna presste die Lippen aufeiannder und blickte starr geradesuas. "Wenn das Schicksal es will...", murmelte sie und seufzte alut. Dann drehte sie sich zu Luzifer um und lächelte schwach. "lass uns das beste hoffen"

"Jah, lass uns hoffen dass der Raddscha sich gnädig erweist. Ich kann den Tod in Kauf nehmen, aber mir selbst würde es die Seele zereissen, müsste ich euch sehen, wie ihr beide, du und LUcien, den Gang zum Schafott antretet..." Luzifer schaute hinaus in die zarte Abendsonne.

Lucien drängte Viola andie Tür und küsste sie heiß und innig. "Lass uns abhauen, Viola, solange wir noch können!", murmelte er und ließ seienr Liebsten kaum Zeit zu antworten.
"Wir können..doch..wir..", stammelte Viola zwischen den Küssen und schaffte es nicht, klar zu denken. Ihr Blut geriet in Wallungen und sie keuchte.
"lass uns irgendwohin gehen, irgendwo wo es schön ist", meinte Lucien.

Cecilia war währenddessen bei Sahhar, er saß einfach nur auf einem STuhl und schaute ins Leere, aber sie wusste, dass er hin- und hergerissen war.
"Was denkst du, LIebster?" fragte sie leise.
"Du weißt es doch..." antwortete Sahhar, etwas abwesend.
Und ja, sie wusste es. Er wusste nicht , für wen er sich entscheiden sollte, für Luzifer, den er mehr hasste als alles andere, weil er seine Geliebte umgebracht und seinem Volk so viel Leid beschert hatte, oder für seinen Vater?

Viola atmete tief ein und riss sich los.
"es tut mir leid, lucien, aber ich kann meine schwester nicht hier zurücklassen - und ebensowenig meine Mutter", sagte sie entschieden und ging rasch heraus.
"Verdammt"; fluchte lucien und schlug mit der Hand geegn die Wand.

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Josh hustete und rückte den Schlier zurecht. Die Sonne brannte auf sein verhülltes Haupt herunter. Kurz nur hielt er den hübschen Wüstenhengt an, um den Stand der Sonne zu prüfen, dann ritt er weiter. Ohne Unterlass. er hatte so ein Gefühl, seine Gedanken waren wirr und seine Haut kribbelte: etwas war geschehen.

"Ich weiß ich kann deine Entscheidung nicht beeinflussen..." Cecilia seufzte. "Aber ich bitte dich, nein, vielmehr flehe ich dich an: Tu ihnen das nicht an. Irren ist sterblich, doch verzeihen ist göttlich. Und jeder verdient eine zweite Chance, auch er, auch wenn er noch so grausam gewesen sein sollte"
Sahhar nickte stumm, er wusste nicht so ganz, was er davon halten sollte..

Viola ging langsam hianus auf die Straßen der stadt. Es war Aben und die Händler schlossen letzte geschäfte ab. Viola fand die alte frau vor ihrer Hütte, sie summte vor sich her und flocht irhen langen Zopf neu.
"Du bist nicht gegenagen?", fragte die Hellseherein ei nwenig überrascht.
"Nein, also doch - ich bin zurückgekehrt..."

"Bitte, tu weißt , dass , wenn er Luzifer tötet, meine Mutter und ich ebenso gehen müssten, ebenso wie meine Schwester. " Cecilia sah ihn flehend an.
"Liebste...das kann nicht ich entscheiden...Aber ich werde mich nciht mehr einmischen, und stattdessen warten was passiert, ok?" fragte Sahhar etwas verzhweifelt.

"Du bist aber nicht glücklich!", sagte die Frau. es war keine Frage, vielmehr eine feststellung.
"nein, bin ich nicht...", murmelte Viola und setzte sich.

"Gut..." Cecilia schaute ihm in die Augen und küsste ihn , lang und innig umspielten ihre Lippen die seinen....

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Luzifer hatte sich irgendeine Ecke des Palastes gesucht, stumm und still, und vor allem allein saß er nun da, Anna war mit Eleonora verschwunden, und er quälte sichnun mit Gedanken um die Zukunft. Wollte er es wirklich so weit kommen lassen? Er könnte fliehen, aber warum tat er es nicht? "Du elendiger Narr" schalt er sich selbst

"warum nicht, Gaiya?"
"ich habe meinen Liebsten zurück und meine Mutter. Aber ich kann mich nicht freuen. Ich weiß nicht, was los ist, versteht Ihr?"

//Ich wünschte alles wäre vorüber...Lass es endlich abend werden, lass endlich die Sonne untergehen!// dachte Luzifer und schlug sich selbst mit der Hand auf das Knie. Er saß an irgendeiner Ecke im Palast, die Knie angezogen, und die Arme darum geschlungen.

"Gaiya, geh hienin und hol einen der goldenene Bindfäden vom regal, ja? Hole ihn, Gaiya!", bat die altre Frau und Viola tat wir ihr geheißen.

Sehnsüchtig schaute Luzifer hinunter in den Palastgarten, sah, wie jeder zufrieden und glücklich wirkte, bemerkte die bösen blicke, die er an und wann zu Gesicht bekan, ignorierte sie aber.

"Binde den faden an dieses Brett. Wünsch dir etwas dabei, nur eine sache. dann geh - aber wen nder wunsch in Erfüllung ging, kom und nimm den Faden ab", erklärte die hellseherin und Viola schloss die Augen.
Mit zitternden Fingern knotete se den Faden an das Brett, dann ging sie.

Seufzend stand Luzifer schließlich auf, er wusste nicht so ganz, was er tun sollte, vor allem hatte man ihm kein Zimmer zugewiesen. Sollte er fragen?

Viola betrat den Palast, als rahil ihr entgegenkam. Mit kühlen Blick musterte er sie. "Bald berührt die Sonne den Boden."
"Ja aich weiß...", seufzte Viola und wusste nicht, warum sie ein schlechtes Gewissen hatte.

Cecilia sah zum Fenster hinaus, sie wusste, bald war es soweit. Die Urteilsverkündung stand bevor, und sie wusste, wenn der Raddscha auch nur einen von ihnen verurteile, würde der Rest auch sterben.
//Bitte tu mir das nicht an// dachte sie und musterte Sahhar. In dem Moment wünschte sie sich , er könnte sie hören, damit er fühlte, wie sehr sie litt. Wenn Luzifer ging, dann auch anna , und mit ihr Lucien, damit auch -Viola, und so würde auch der Rest seinen Gang zum Schaffott antreten.

Sadifa kam angetrotet und neben ihr Max. Rahil sah sie kurz an und sei nBlick wurde leidend. "Warum tust du mir das an, Gaiya? Du nimmst mir meinen Verstand, meinen Willen, mein Herz - und auch Sadifa?"
"es tut mir leid. Ich bin nicht besser als der Teufel selbst, ich tu an deren weh, damit es mir gut geht...", antwortete Viola betrübt und lehnte sich an den Balkon.

"Und so werde ich dann also sterben.." murmelte Luzifer, während er gedankenverloren in Richtung Thronsaal schritt. Seine Schultern hingen schlaff herunter, sein Blick war gesenkt. Er war ein gebrochener Mann, und doch wollte er nicht gehen...noch nicht.

Rahil sagte ncihts sodnern ging voran in den Thronsaal. Viola folgte ihm nicht. Sie wollte dem Raddscha nicht ins gesicht blicken und hören, wie sie sterben musste.
Max und sadifa warteten neben ihr auf das urteil.

Luzifer ging leise in den Thronsaal, er wurde schon von Cecilia, Anna und Eleonora empfangen, die drinnen auf ihn warteten. "Habt ihr euch entschieden?" fragte er den Raddscha.

Der Raddscha nickte gebieterisch und setzte sich auf den Thron. Lange ließ er den Blick durch den Saal schweifen, betrachtete jedes einzelne, verhasste Gesicht.

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Viola bebte innerlich. Max winselte neben ihr und sie kniete sich zu ihm, um ihre schlanken Arme um seinen zotteligen Hals zu legen. sadifa schnurrte leise und schmiegte ihren kopf gegen die beiden.

Etwas nervös knetete Luzifer seine Finger, es war eindeutig ein Nachteil, dass er nicht mehr Gedanken lesen konnte. //Ich hoffe er tut das richtige// dachte er , während er, etwas nervös, immer wieder seine Blicke durch den Raum schweifen ließ.

Cecilia erging es auch nicht besser, sie war zwar unschuldig, aber wenn Lucien gehen musste, dann würde Viola folgen - und sie folglich auch, da sie ihre Schwester nicht allein lassen würde.

Der Raddscha erhob sich langsam und holte tief Luft.
"Die Sonne küsst den Wüstensand, ich habe eine Entscheidung getroffen.", erklärte er und hielt die Luft an. "Mein Volk hat gelitten, es leidet immernoch. Ich kan neuch nicht Leben lassen ohne die autorität und das vetrauern meines Volkes zu behalten. In drei Tagen wird der sand Eure Kadaver verschlucken und es wird Friede geben."


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Max jaulte auf und Viola wusste, welche Entscheidung gefallen war. Doch anstatt sich zu fürchten, zu winen oder i npanik zu gertane war sie völlig ruhig. Sie wusste, dass sie nurnoch drei tage hatte um ins Reine mit irherseele zu kommen, aber dann würde sie endlich frieden haben. Für immer.

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Rahil sah seinen Vater zornig an. "Damit hast du elenoroa und ihreTöchter auch getötet, du hast falsch entscheiden", knurrte er. De rraddscha schüttelte den kopf. "Es gibt keine falschen Entscheidungen - nur unterschieldiche."