Die Geschichte beginnt...

Als Cecilia wieder aufwachte, sah sie alles verschwommen, und der Boden unter ihr schien sich auf und ab zu bewegen....Bis sie merkte, dass sie auf einem Pferd saß bzw. mehr lag. //Haben sie mich doch noch erwischt?// dachte sieund fühlte etwas Hoffnung, doch noch in den schönen , süßen Tod zu gleiten...

"Sie wacht auf...", rief Rahil nach hinten und Viola nickte. Gerade wollte sie antworten, als sie wieder diese Übelkeit überkam und sich rechts über Dashils Hals in den Sand übergab. Sie keuchte und wischte sich das Gesicht ab, dann schüttelte sie kurz den kopf. //Dieses Wüstenklima tut mir nicht gut...//, dachte sie und schluckte.
"Wir haben kein blut und weit und Breit gibt es nichts zu jagen - wir müssen ihr wasser einflösen, auch wenn es ihr nicht schmeckt", antwortete Viola endlich und der Wstenprinz nickte. Vorsichtig ließ er etwas Wasser aus seienm Schlauch in den mund der hanadis laufen.

Cecilia spuckte und hustete, und letztendlich landete das Wasser wieder auf dem trockenen dörren Sand, der es gierig verschlang. "Lasst...mich...sterben...Was wollt ihr noch von mir?" keuchte sie schwach und dachte immernoch, sie wäre in der Gefangenschaft Luzifers, da sie ihre Augen halb geschlossen hatte, aufgrund der Sonne.

"Hanadis - Ihr müsst trinken"; beharrte Rahil und seufzte, als ceci das wasser ausspuckte. Viola kam herangeritten und seufzte. //Ceci, trink.//, dachte sie teilnahmslos, aber laut genug, dass ihre Schwester de gedanken mit leichtigkeit hörte.

//Viola...// dachte Cecilia und die Traurigkeit und die Erinnerungen vor den letzten Wochen kamen wie eine Flut über sie herengebrochen. //Die hölle hat mich doch wieder - Die Erdenhölle...// dachte sie , aber dann trank sie. Wenigstens verschwand nun das Kratzen in ihrem Hals, auch wenn das Wasser schmeckte wie wenn es aus einem Schlammtümpel geschöpft worden wäre.

"Sie trinkt", sagte rahil.
"Das sehe ich", blaffte Viola und verdrehte die Augen.
Rahils gesicht verfinsterte sich. "Zügelt eure Zunge, Gaiya, Ihr mögt zwar hohes Ansehen beim Wüstenvolk haben, dank Eurer Mutter - dennoch bin ich der Prinz."
Viola bebte inenrlich und biss sich auf die Zunge. //Bastard, Verfluchter Prinz, Mörder...//, dachte sie aufgebracht.
Rahil schnalzte ergeben mit der Zungeund Pharao trabte leichtfüßig durch den sand. Er spürte die Wut Violas, und auch wenn er ihre Gedanken nicht höte, ahnte er, was sie fluchte.

//Lasst mich doch einfach sterben// dachte Cecilia, während sie immernoch auf dem Pferd hing, all ihre Kraft dafür brauchend, sich am Prinzen festzuhalten. Sie schaute nur auf sein sandfarbenes Tuch. Beiden konnte sie nicht in die augensehen, auch wenn sie nicht ganz wusste, wie Rahil zu ihr stand, und sie wollte ihn nicht ausspionieren in seinen Gedanken.

"Da vorne ist das Wüstenschloss", rief Rahil und deutete auf einen fernen Punkt am Horzont. Viola beschatteteihre augen und freute sich innerlich. Endlich konnte sie essen, schlafen und von Dashil herunter, der zwar fügsam und bequem war, aber Viola war eben keine geübte Reiterin.

Cecilia verkrampfte sich. Was würden die Bewohner Sudeis, insbesondere der Raddscha , von ihr denken? Sie als Heldin feiern? Oder sie doch als Mörderin darstellen? Denn eigentlich war sei eine Mörderin...Sie seufzte , zittrig wie sie war, konnte sie so keinem gegenübertreten. Vor alem nicht gemeinsam mit Viola.

Obwohl das Schloss so nahe schien, brauchten sie bis zum Abend, es zu erreichen. Von den sandfarbenen ürmen erscholl Triumphgeschrei, freundensrufe. "Prinz Rahil kehr Zurück! Er bringt zwei Mädchen mit sich! Der junge prinz! Der Schöne!", riefen sie und Viola war überwältigt von der Farnebfrohet der Masse und dem Jubel, dem man einem Mörder entgegenbrachte.

//Die Schöne....// dachte Cecilia, gottseidank hatten die Menschenmassen sie noch nicht bemerkt. Sie sah jämmerich aus. Ihre Haut war eingefallen, die Rippen stachen aus dem Zerissenen Kleid hervor , ihre Haare warnen strähnig und hingen ihr ins Gesicht, und ihre Haut war dreckig.

Das Tor öffnete sich und menschenmassen strömten heraus, um den Prinzen zu brgüßen. Er lachte und stieß siegessicher eienn Arm in die Luft.
Viola wollte ihn Ohrfeigen. stattdessen nah mse das Tuch vom gesicht. Die Menschen wurden ruhig. "Gaiya. Die Shöne. gaiya", flüsterten sie, erstaunt, entsetzt, neidisch.
"Ihr dürf tdas Tuch nicht abnehmen", zischte rahil. Viola schluckte. es war brauch, als Frau, einen Schleier zu tragen.
"Ich bin nicht eine der Euren", widersprach Viola und lächelte süßlich. Rahil verdrehte die Augen. Etwas spielte in ihm verrückt, sodass er sich zwingen musste, Viola nicht anzusehen. Was war denn lso mit ihm?!

Cecilia hatte nicht einmal ein Tuch, doch ohne ihre Flammen würde sie im Moment keiner als Hanadis, die dunkle Nacht, erkennen. Sie wollte es auch nicht, sie wollte nicht, dass die Menchen sauer auf Viola sein würden, war sie doch selbst schuld an ihrem Zustand.
Langsam setzte sie sich auf und sah zu, wie das Pferd durch die verwinkelten Straßen ritt, bis hin zu einem Platz, auf dem Schon die Wachen bereit standen, davor das Schloss der Stadt, von der sie nicht einmal den namen wusste. Der Palast stellte alles in den sChatten. Er war etwas unregelmäßig aufgebaut, die Zwiebeltürme ragten überall aus dem Schatten hervor.

"Meine Heimat", sagte Rahil stolz und sprang vom Pferd. Er winkte eine der wachen zu sich. "bringt die hanadis auf ei nZimmer, sogt dafür, dass sie bekommt was sie braucht", flüsterte rahil. Die Augen der Wache weitete nsich. "Die Hanadis!", hauchte er ehrfürchtig und trug Ceci schnell insSchloss.
Viola sprang von DashilsRücken und nah mdann Max auf den arm ,der interessiert den kopf drehte. SeinePfoten imernich in leinen gebunden.
"Folgt mir", sagte rahil und schritt voran i ndas Schloss.

Cecilia wurde auf ein Zimmer gebracht, so dunkel wie ihre Kleidung. Auf einem riesigen Himmelbett lagen schwarze und purpurrote Samtkissen, nebendrang hingen die feinsten und schönsten Kleider, alle schwarz und rot, ihre Farben, und ein Umhang, bestickt mit einem weißglänzenden Phoenix - aus Diamanten. Sie seufzte und lehnte sichd ann in den Sessel. //Ich habe solch eine Ehre nicht verdient // dachte sie traurig und ließ den Kopf hängen. DA war noch ein anderes Zimmer, ein Bad wohlgemerkt, mit einer riesigen Wanne, und einem Regal voller Duftöle und Bade-Essenzen. Sollte sie? Noch nicht.

"Das wird Euer Gemach sein.", erkärte rahil undeuteteauf eineprunkvolle, vergoldete Tür.
"Wo schlaft Ihr?", fragte Violaneugieirg, am liebsten wolte sie das ganze Schloss erforschen.
Rahil stockte, dann antwortete er: "Mein Gemach befindet sich im Ostflügel - bei meinem Harem"
Viola zog eine Braue empor. //Natürlich, wir sind i nder Wüste//, dachte sie und doch verunsicherte sie dieser Brauch.

Cecilia wusste nicht, was sie sonst tun sollte, also zog sie sich aus und stieg ind ie schon gefüllte Wanne. Als sie in das warme Wasser eintauchte, fingen ihre Narben an zu brennen , ein kurzer , aber ziemlich hoher und lauter Schrei entfuhr ihr, bis der Schmerz nachließ und sie entspannt in der Wanne lag.

Viola betrat das Zimmer. Sie setzte max ab, der Boden war kühl und angenehm, hier konnte er laufen.
Die Südfront war mit Fenstern verziert, die mit schleirhaften, purprufarbenen Vorhängen verhängt waren. An der wand links stand ein Bett mit bunten kissen und etlichen Dekcen. Davor stand ein kleiner Diwan, Max sprang sofort herauf und machte es sich dort bequem. Auf einem Stuhl lagen tausende orientalische Kleider in allen erdenklichen Farben außer Rosa, das sixch mit Violas rotem Haar biss.
"Wow....", entfuhr es Viola. Se betrat das nebenzimmer, ei ngroßes Bad. Nebelschwaden, die von Räucherstäbdchen herrührten, waberten über den Boden. Kerzen spendeten spärlcihes licht. Eliche Flaschen mt Duftölen und Seifen standen am Rand des Badebeckens.
Viola sehnte sich danach, den Schmutz der reise abuwaschen, undso ließ sie ihr Kleid fallen und tauchte in das warme wasser ein. Sie seufzte erntspanntund schlss die augen.

Leise schlich er in das Zimmer. Er hatte es schong ehört, dass die Hanadis und die Gaiya angekommen waren, zusammen mit Rahil. An Gaiya fand er keinen Gefallen, obwohl alle dachten, sie wäre die schönste auf der Welt. Vielmehr reizte ihn Hanadis, die dunkle Nacht. //Wo ist sie nur?// dachte er leise als er sich in ihrem Zimmer versteckte.

Rahil suchte nach seienm Bruder, konnte ihn aber nirgends finden. Seufzend schlich er in den Ostflügel und betrat sei Gemach. Sein Harem war darin, das laute gekciher unddie gespräche drangen bis auf den Flur.
Als rahil das Zimmer btrat verstummten die sieben Frauen, eine schöner als die andere, und verbeugten sich. "Prinz Rahil", füsterten sie im gleichklang.
Der Wüstenprinz lächelte. Dann sog er scharf die Luft ein. "Endlich seid ihr zurück"; hauchte eine der Frauen und schmiegte sich an ihn. "ja, das bin ich", erklärte rahil. Eine weitere kam und küsste ihn auf die schulter. "Ihr wart so lange weg...es war schrecklich langweilig..."

Sahhar versteckte sich weiter im Gemach der Hanadis.
Cecilia war fertig, leise zog sie sich um, und schlüpfte in ein schönes Schwarzes Kleid, besetzt mit funkelnden Diamanten und Rubinen und lief in ihr Zimmer. Doch plötzich vernahm sie etwas, nur ein winziger Gedanke. " wer ist da?" fragte sie, etwas panisch. war Viola gekommen? Nein...es waren andere Gedanken. Bis sich ihr ein Mann zeigte, so schön wie die Nacht selbst, mit Haaren weiß wie die Wolken bei Sonne.
"Oh, Hanadis, entschuldigt , ich habe euch gestört. Vergebt mir" flüsterte Sahhar sanft und verneigte sich tief vor ihr.

"ich muss Euch enttäuschen", begann Rahil doch seine dritte Frau nahm ihm die worte mit einem leidenschaftlichen kuss. Doch er hatte süßere leidenschaft gespürt..."Bitte lasst mich alleine - ich bin müde"
Murrend ließen der Harem von ihm ab und verließen das Zimmer. rahils Kopf schwirrte und sei nKörper bebte. dann schloss er die augen, konzentrierte sich und wurde wieder ruhig.

Viola stieg aus dem Wasser, ihr Körper glänzte nass. Sie trocknete sich ab und schlüpfte in ein hübsches gewand. es bestand aus einer art Top und einer bauschigen Hose, ein durchsichtiges Tuch hin gan zwei Ringen, die sie auf die handgelenke streifte. Zuletzt nah msie ein Tuch für den kopf, och ließ das Stück ,das ihr Gesichter verstecken solte, weg.

"Oh...äh..." stotterte Cecilia, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein, es ist schon ok, ich bin selbst schuld, ich hatte vergessen einem der Diener zu sagen dass ich etwas abwesend bin. " murmelte se und senkte den Blick wieder, wobei ihr die Haare über die Schultern nach vorne fielen und in ihr Gesicht hingen.
Sahhar spürte den Schmerz, der über die Hanadis kam, als sie ihn sah. Was gab ihr nur den Anlass, so zu leiden? Leise stand er auf, musterte sie mit einem traurigen und mitleidigen Blick...
//Sie ist wunderschön...// dachte er, wohlwissend, dass sie es hören würde.
Und Cecilia hörte es...."Ich bin nicht meine Schwester..." flüsterte sie,b ei dem Gedanken an Viola kamen ihr die Tränen.

"Max....ich geh das Schloss erkunden", erklärte Viola undverließ ihr gemach, barfuß, mit einem goldenen Reif um den Knöchel. Leichtfüßig schlich sie die Gänge entlang, blickte aus den Fenstern und genoss die warme Abendluft.

Rahil stöhnte und ließ sich rückigs auf das Bett falle. Er hatte sich seine Mission leichter vorgestellt. Ohne das seine Gefühle verrückt spielten. Die Gaiya würde noch sein Verderben sein, eine der sieben Todsünden. //Lust, Neid, Schönheit...//

Sahhar beugte sich zu ihr, ihr Gesicht nur wenige Zentimeter entfernt....Dann hob er seine Hand und wischte ihre kleinen schwarzen Tränen weg. "Ihr habt zu lang gelitten" flüsterte er sanft.
Cecilia schluckte, dann nahm sie seine Hand und drückte sie weg..."Nein...es ist nicht wegen euch. Es ist ..." sie brach erneut in Schluchzen aus.