Die Geschichte beginnt...

"Du.Kommst.Mit. Oder wir sterben beide - dann kann ich wieder bei Lucien sein", knurrte Viola und ihre Augen funkelten. Mehr denn je ähnelte sie einer Katze, bereit zum Sprung. Max unterstützte sie mit einem drohenden Bellen.

//Greift mich ruhig an, mir wäre es egaL// dachte Cecilia trostlos. "Nein, er ist nicht ind er Hölle. Noch nicht" flüsterte sie. Sie wusste was mit Dämonen passierte. "Viola, bitte. Wenigstens du musst weiteleben, weil du eines Tages luifer stürzen könntest, weil du die wahre Erbin Zarentinas bist, weil du einmal dieses Land regieren kannst..."

"Gut, du willst nicht gehen. Ich bleibe auch hier.", sagte Viola trotzig und verschränkte die Arme vor der Brust. sie würe nicht untätig weggehen und zusehen, wie ceci womöglich it Luzifer gemeinsam Luciens Grab zerstörten!!

"Beeilt Euch", zischte rahil, die Säbel hoch erhoben.

"Na gut, ich komme mit" flüsterte Cecilia, sie wusste was Viola dachte. "Damit ich wenigstens in einem Punkt unschuldig bin. Der Grabschändung. Ich werde sein Grb nicht anrühren, das schwöre ich dir. " sie erhob sich leise, und ging etwas abseits, Viola und Rahil sollten ihre Tränen nicht sehen, die immernoch leise auf den Boden tropften. Am liebsten würde sie im Moment tot sein, sie wünschte sich sie wäre nie geboren..

Viola schloss die augen und sammelte all ihre Kraft u msich zu verabschieden. "Lucien..ich werde dich nie vergessen - im Gegenteil:ich eröse dich", flüsterte sie und stand auf. Hin und hergerissen zwischen Liebe und Angst.
Dann schritt sie auf rahil zu. "Und Ihr, Bastard, seid gewiss, dass ich michrächen werde. Blut wird mit Blut bezahlt.", drohte Viola.
Rahil erwiderte nichts, nickte und steckte die säbel zurück. er holte eine Phiole mit dem Unsichtsbarkeitstrank hervor und reichte sie Vioa und ceci. "Trinkt."

Cecilai hielt zitternd die Phiole in den Händen. Sie wollte nicht, alles was sie im Moment wollte, war eigentlich eher, dass Luzifer sie fand, - und tötete. Das wollte sie. Und nichts anderes.
//Gott, Herr, wenn es dich gibt, dann höre mein flehen, und schick mich dahin wo ich diesen Schmerz nicht mehr spüre// betete sie zum Himmel. Wieder kamen ihr die Tränen, wieder fiel sie auf die Knie.

"Trink", sagte Viola kühl und hielt sichdie Phile an die Lippen. Zügig schluckte sie bitterte Flüssigkeit und wurde unsichtbar. den Rest gab se Max, der wimmernd seine Gefährtin suchte. Rahil war längst unsichtbar, doch Viola roch seinen Duft nach Hitze und Wüste.
//Bastard...//

Cecilia spürte Violas Gedanken, sie sollte es eigentlich lassen. Immernoch hielt sie die Phiole in den Händen, unfähig sich zu rühren, geschweige denn überhaupt einen Schluck daraus zu trinken. //Lass mich sterben, einfachs teben...// dachte sie. "Wenn du mich so hasst, warum willst du unbedingt dass ich mitkomme?" flüsterte sie leise, Viola würde es trotzdem hören.

"Weil der Tod nur eine Befreiung für dich wäre", hauchte Viola kühl und sah ceci dabei nicht an. wieder tauchte luciens Gesicht in ihren Gedanken auf und sie presste fest die Lippen aufeinander.
"Wir müssen gehen - hier entlang", flüsterte rahil. Jetz two sie unsichtbar war, konnte sie den Wüstenprinzen wieder shen - und ihm tödliche Blicke zuwerfen.

"Vielleicht hast du recht. Also wirst du mich leiden lassen, auf ewig..." flüsterte Cecilia. "Ich habs verdient" Ihr Gesicht war total bleich, die augen weiß, man sah nur noch die Pupille und den Umriss der Iris, mehr nicht.

"Ja, du hast es verdient."
Viola schlich hinter dem Wüstenprinzen durch den Wald, Max neben sich. Es zeriss ihr schier das herz, sich von Luciens Grab zu trennen, war es doch das einzige, was sie noch hatte.

Cecilia lief hinterher. Sie fühlte sich wie eine Gefangene, aber eigentlich war sie das auch. Sie war gefangen in ihrer Ewigen Schuld. Vorne waren Viola und Rahil. Sollte sie sich davonschleichen, wie ein feiges Kaninchen? Sie war nicht mehr Handis, die dunkle Nacht. Nein...

Max knurrte und sorgte dafür, dass ceci bei ihnen blieb. Rahil versuchte unbewusst zu fühlen, was der Wolfshund spürte, doch er nahm lediglich das gefühl grenzenloser Weisheit war. Er schmunzelte innerlich.
"Der Weg nach Sudei ist weit...", began Rahil und überlegte ob er überhaupt eine Antwort ehalten würde.

Cecilia lief wieder hinterher. Japp, sie war eindeutig eine Gefangene. Sie hatte schon einen eigenen Wächter bekommen, der dafür sorgen würde, dass jeder Fluchtversuch zwecklos war. So ließ sie den Kopf hängen,froh, dass nicht noch Viola oder Rahil sie zwangen oder gar mit ihr redeten, obwohl sie es sich auch zu einem Teilw ünschte.

Verbissen schwieg Viola. Rahil versuchte es erneut: "Der Weg nach Sudei ist lang, ich alleine würde es schaffen zu laufen aber..."
"Scheigt, Bastard. Wir sind ebenso ausdauernd wie Ihr, stellt das nicht in frage"; fauchte Viola zornig und sah freudig, wie Rahil stockte. Der Wüstenprinz spürte die wut und den Hass in dem Mädchen...

//Sind wir dasß // dachte cecilia. Ihr schmerzten alle Glieder, sie fühlte sich wie ein Mensch,der keine Kraft mehr hatte. Sie fühlte sch als ob man ihre Jahre, die sie nun schon lebte, auf einen Menschlichen Körper übertragen hätte. Um es einfach zu beschreiben: Fühlte sie sich einfach wie der schlimmste Mensch auf Erden. Wieder blieb sie zurück, Max war ihr diesmal egal.

Max knurrte und zerrte na Cecis Kleid um sie mitzuschleifen. Viola wandte sich nicht um und sagte nichts, ihr war es egal, ob Cecilia trödelte. Nur rahil arf eienn kurzen Blick zurück.

Cecilia wollte sich losreissen, verzweifelt versuchte sie es, sah Max bittend, flehend an, aber er ließ nicht los. Sie versuchte das STück vom Kleid abzureissen, damit sie endlichf lüchten konnte. Und danns chaffte sie es. //Hölle, du wirst bald einen neuen Gast haben// dachte sie und rannte los.

Max bellte und Viola wandte sich um. Sie sah ihre Schwester davonlaufen und fühlte sich bestätigt. //Lauf nur, lauf - ich hoffe Lucien waret i nder Hölle auf dich und rächt sich für mich//
Viola wusste, dass ceci ihre Gedanken hören konnte, sie hatte regelrecht geschrien.

Cecilia rannte weiter, bis sie doch irgendwann zum Stillstand kam. Erschöpft ließ sie sich auf einen kalten Stein fallen - genauso herzlos wie sie es war. Die Tränen rannen ihr übers Gesicht, sie weinte, nein, sie schluchzte ,immer lauter und lauter. SIe hatte alles verloren - ihre Eltern, ihre Schwester, und jetzt auch noch das letzte , was ihr geblieben war - ihren Stolz. Wofür sollte sie wohl stolz sein?

"Gehen wir weiter", sagte Viola und schluckte. Das Gefühl alles verlroen zu haben drohte sie zu überwältigen. Selbt Cecilia hatte sich gegen sie gestellt.
"Wie Ihr wünscht, Gaiya", erwiderte Rahil undverbeugte sich kurz. Viola schloss kurz die Augen
"Warum nennt Ihr mich Gaiya?", fragte sie, um von ihren Gefühlen abzulenken. Rahil spürte die wut und Verzweiflung. "Man nennt Euch Schwestern in Sudei Die Gaiya und die Hanadis - die Schöne und die schwarze Nacht", erklärte rahil ernst.
"Oh..."

Währenddessen saß Cecilia noch immer auf dem einen Stein . Was sollte sie nur tun? Einerseits wünschte sie sich, dass Luzifer sie fände, aber dann würde Viola sie nur noch mehr hassen. Und andererseits wollte sie ja zurück zu ihr, denn auch wenn sie wusste, dass ihre Schwester ihr nie vergeben würde, so war der kleine funke an Hoffnung in ihr an dieses Wunder noch nicht erloschen.

Viola hielt ihr Pferd an. Vor ihr erstreckte sie die senegnde Hitze der Wüste, die Dünen erhoben sich wie Wellen und die Luft flimmerte. Dashil schnaubte. Er wollte weiter, nervös kaute er auf dem Gebiss.
Sie hatten Dashil und Pharao, zwei dunkelbraune Araber gestohlen, als sie unterwegs waren. Die Pferde waren gut und sicher in der Wüste, außerdem schnell und ausdauernd.
Max lag vor Viola auf dem sattel, der körnige Sand hatte ihm die Pfoten wundgescheuert.
"Es ist besser, Ihr verschleiert Euer Gesicht. Der Wüstenstaub kann nerven", erklärte rahil und legte sich das Tuch um den mund, das er immer trug. Viola seufzte. Sie hatte sich immernochnicht an das leichte Kleid aus durchscheinender Seide gewöhnt, an den angen Schleier und den Goldschmuck den sie trug. //Ihr müsst Euren Namen Ehre machen//, dachte Viola, sie zitierte haargenau Rahis Worte.
Rahil preschte mit Pharao voran, der sandwirbelte in feinen Staubwolken auf. "lauf, Dashil", sagte Viola leise und ihr Hengt galoppierte hinterher.

Es waren nun schon Wochen vergangen, Cecilia war total abgemagert und durstig, sie hatte in der sengenden Sonne der Wüste keine Kraft zum Jagen. Tagelang irrte sie durch die Wüste, sie wusste nicht einmal mehr ob sie nur im Kreis ging oder schon wieder zurück nach Zarentina. Irgendwann sank sie auf die Knie, halbtot, ohne kraft weiterzulaufen. //Na los hol mich // dachte sie , bevor alle Sinne in ihr erloschen. Das Letzte was sie hörte, war das Pferdegewieher...

Am Boden lag etwas oder jemand. Rahil und Viola hielten direkt darauf zu. Rahil sog schar fdie Luft ein...
"Ceci!", keuchte Viola und sie wusste nicht, was sie fühlen sollte. Hass? Zuneigung? Erleichterung? Wut?
Rahil sprang behende ab und kniete sich neben cecilia. Sie war zu dünn, ihre Wangen waren hohl und die Augen lagen tief in den Höhlen.
"Sie lebt noch", berichtete der wüstenprinz und Viola konnte nicht umhin, erleichtert zu sein - auch wenn es sie störte.
"Kann Euer Pferd zwei Personen tragen?", fragte Viola. Sie wollte Ceci nicht hier verrotten lassen, weil ...ja weil?
"Natürlich, Gaiya", antwortete rahil und hievte Ceci auf Pharao. Max winselte leise und hustete.