Die Geschichte beginnt...

Cecilia schlief diese Nacht unruhig, obwohl doch Lucien endlich tot war. Sie hatte es gesehen! Sie hatte heimlich zugeschaut, wie er sich umgebracht hatte, dieser feige Bastard, und ihrer Schwester nun das Herz brach. Sie hätte es wissen müssen, aber nein, so war sie, nie etwas zuende denkend. Seufzend stand sie auf, wieder einmal hatte sie in der Nacht diese sTimmen gehört, die sie schon seit Jahren quälten. Sie versuchte sie zu verdrängen, Luzifer erinnerte sie auch nur an Lucien.

Langsam dämmerte Viola wa spassiert war. Der Cocktail, der Fremde, Lucien...
"Ich bring ihn um", hauchte Viola mit tödlichem ernst und sprang auf. Sie versteckte den Brief im mieder ihres Kleides. Sie wusste, dass der Prinz noch da war, sie spürte es.
Mit klopfendem Herzen rannte sie ins Haus, suchte jedes Zimmer ab, bis sie den Prinzen in einem der Gästezimmer vorfand, schlafend.
Viola zückte ein Messer. "Ich bringe ihn um", flüsterte sie einsum andere mal, zog eienn Dolch aus ihrem Kleid und ging auf den schlafenden Araber zu. Max kam autlos herein. Gerade als Viola den Arm erhob, wachte rahil auf, seine augen waren schreckensgeweitet. Max winselte leise. "Ich bring Euch um - eIn leben für ein leben, sagt man nichtso?", fauchte Vioa hysterisch. Max bellte kurz. Vioa sah ihn an und sog scharf die Luft ein. Sie ließ das Messer iederfahren, knapp neben der Schulter des Prinzen, sodass es im Bett stecken blieb.
"ich bin nicht sowie Ihr, ich werde meine Ehre nicht mit Blut beflcken!", sagte sie kühl und rauschte aus dem zimer, den Brief an ihrer Brust so schwer wie ein Stein.

Cecilia schaute immernoch zum Fenster raus. Sie seufzte, was hatte sie nur getan? Es war nicht so geplant gewesen, dass ihre Schwester deswegen einen nervenzusammenbruch erlitt.

Viola schlich in ihr Zimmer, schloss die Tür, und sank auf den Boden. Sie vergrub das gesicht in den Händen und weinte bittere, salzige tränen. Max legte seienn Kopf in irhen Schoß, wisnelte und teilte ihre Trauer. Sie sah Lucien vor sich, sein Lächeln, seine Augen-Nase-Mund. Jedes Detail nistete sich in irhen kopf ein und sie schwor sich eines: "Ich werde dich nie vergessen, Lucien. Ich bleibe hier, beschütze dei nGrab, bis ich sterbe."

Cecilia hörte Violas Gedanken, jetzt , wo niemand sie mehr verstecken konnte. Und sie begann ebenfalls zu weinen Die schwarzen Tränen flossen ihr übers Gesicht, über ihre Wangen. //Ich bin ein Monster// kam ihr der Gedanken. Sie wollte eigentlich nur Viola für sich haben.

Viola spürte etwas und schrie erzürnt auf. "geh. Aus. meinem. Kopf.!", schrie si donnernd und schüttelte den kopf. Der Cocktail den Ceci ihr Verabreicht hatte, war schuld. ceci war schuld: ceci und der gottverdammt Prinze.
"ich bin ganz allein...", flüsterte Viola entsetzt und Max wimmerte. Zärtlich kraulte sie ihn hinter den Ohren. "Jetzt gibt es nur noch uns, diese Vila und lcuiens Grab..." Glänzende Tränen nässten Violas wange.

Rahil stand auf, den schrecken noch i nden Gliedern. Dann fasste er sich, legte seine Tunika an, versteckte die säbel und verließ sein Zimmer, auf der Suche nach Hanadis, der er sdanken wollte.

Cecilai verschwand aus ihrem Zimmer. Nun war sie wirklichd ie dunkle Nacht. Die dunkelste die es Gab. und Viola war immernoch die Schöne. War sie eifersüchtig gewesen? Vielleicht.

Viola weinte noch lange am Boden, bis keine einzige träne mehr i nihr übrig war. Dann stand sie auf, schloss die Tür ab und zog die Vorhänge zu. Max saß stoisch am Sofaende und beäugte seine Gefährtin.
Viola zog das alte kleid aus, das inzwischen Schmutzig und zerknittert war, und stieg i ein neues, schneeweißes Kleid. Sie machte sich das haar zurecht und kniff sich in die Wangen, bis sie leicht gerötet waren.
"Er hat mir ein Komplment gemacht, als ich eines der Kleider trug. Er hat...mich schön gefunden", erklärte Viola leise. //Ich werde dich nie vergessen...ich schwöre es...//, dachte sie ernst und zündete ein paar Kerzen an. Lucien hätte es so gefallen, es war romantisch aber gleichzeitig ein wenig unheimlich...


Rahil trat an Cecilia heran und verbeugte sich. Dann löste er das Tuch, das sein Geicht ervhülte und sagte: "Ich bin Euch zu tiefem Dank verpflichtet, Hanadis. Ihr werdet stets freundlich in Sudei begrüßt werden!"

Cecilia verbeugte sich ebenfalls, etwas steif. "Es sit mir ebenso eine Ehre" murmelte sie. Man konnte noch sehen, dass ihre Augen gerötet waren, von den Tränen. //Ich dchte meiner Schwester würde nichts zustoßen// dachte sie , er würde es sowieso nicht hören, also konnte es ihr egal sein.
"Was werdet ihr nun tun?" fragte sie.

Luzifer saß währenddessen im Schloss. Er wusste es, sein sohn war tot. Und damit auch, ein Teil seiner Macht, und sosehr ihn der Verlust auch schmerzte, so groß war die Wut, die darauf folgte. "Schickt alle Dämonen aus, alle Wachen, und jagt sie, bis ansEnde der welt!" brüllte er und ging dann selbst auf die Suche nach ihnen.

"Zunächst werde ich zurück nac hSudei reisen, um meinem König die frohe Nachricht zu überbringen. Danach werde ich sehen, ob ich einen neue nAuftrag annehme, der mich ins Imperium führt, oder ob ich eine Weile in Sudei bleibe und meinen Bruder das Kämpfen lehre.", erklärte rahil ruhig. Seine Züge waren kühl und angespannt. Er spürte iolas Leid, ihren Schmerz, und auch Cecilias Zwiespalt zwischen der Freude über den Tod und der Trauer. Es zermürbte ihn.

"Aha..." murmelte Cecilia, hin-und hergerissen. Sie wäre ihm am liebsten Gefolgt, dieses Haus bot ihr ur Schlimme erinnerungen, genauso wie das ganze Land. Es erinnerte sie an ihre Mutter, an ihren Vater, an Lucien. ...Was sollte sie nur tun?

"Wenn Ihr mitkommen wollt, es ist Euch überlassen", fügte Rahil hinzu, anstandhalber.

Viola legte sich auf das Bett und malte unförmige kreise auf die bettdecke. Sie wusste nicht was sie tun sollte, also erhob sie sich letztendlich wieder und schlch aus dem Zimmer, Max an ihrer seite. Sie beschloss nach Lucien zu sehen. Im grauen Nebel entdeckte sie ceci und rahil - Viola verengte die Augen zu schmalen schlitzen.

"Vi...Viola!!" Cecilia erschrak, als sie ihre Schwester sah. Und in deren Augen auch das ganze Leid, dass sie über sie gebracht hatte. ihre Instinkte sagten ihr "Renn" aber sie konnte nicht, sie war wie gebannt.

"Cecilia.", sagte Viola kühl und schritt an ihrer Schwester und dem Wüstenprinzen vorbei, ohnesie auch nur anzusehen. Rahil zuckte, als er die Gefühle in Viola spürte. Nur einen winzigen Moment lang zweifelte er an seiner geglückten mission, dann straffte er sich und kehrte zu seiner Würde zurück.
Viola spürte cecis Blicke im Rücken, doch ungeniert ging sie weiter zu Luciens Grab, wo sie auf die Kie sank.
"Gefällt dir ei nKleid?", flüsterte sie und fuhr über den eingeritzten Namen auf dem kreuz. "Ich hab es nurfür dich angezogen...", fuhr sie mit erstickter Stimme fort. Max saß daneben und legte eine Pfte auf den Erdhügel.

"Viola, Warte!" rief Cecilia und eilte hinter ihrer Schwester hinterher. "Bite..." flüsterte sie.

Viola schluckte und schüttelte den Kopf. "Ich habe dir verziehen, dass du Lucien hasst. Ich habe dir verziehen, dass wir uns gestritten haben. Aber das - das kann ich dir nicht verzeihen", sagte Viola bitter und hauchte einen Kuss aufdie größte undschönsteRose des Grabs. //Ruhe in Frieden, Liebster...//

"Viola!" Cecilia kamen wieder die Tränen. Sie sank vor ihrer Schwester auf die Knie. "Es tut mir leid...ich..ich war getrieben von Hass, ichw uste nicht was ich tat. Doch, ich wussste es, ichw ollte es, bis ich dein Leiden gesehen habe . Bitte! Ich weiß, es ist unverzeihlich. ....Und ich kann verstehen wenn du mich jetzt hasst" Sie schluchzte, das Gesicht in den Händen vergraben.

"Hast du je an mich gedacht? Nein, nur an dich. selbst jetzt - du dachtestdu hättest mich für dich. Und jetzt bittest du um verzeihung, weil du ohne mich alleine bist", sagte Viola kaltherzig und schluckte. Sie war kurz vor einem Nervenzusammenbruch. "Aber du hast mich nicht für dich...ich liebe Lucien - auch jetzt. ch werde hier bleiben, ich werde das Grab schützen, mit Max", erklärte Viola und schluchzte. Ihr Herz raste und die Welt begann vorirhen Augen zu flimmern.

Rahil presste die Kiefer aufeinander. Die Gefühle erdrückten ihn...

"Ich weiß..." murmelte Cecilia , die Tränen bildeten langsam einen kleinen, schwarzen See, auf ihrem eh schon schwarzen , zerissenen Kleid. Die Narben auf ihren Händen fühlten sich irgednwie gut an. "Ich kann verstehen, du hasst mich. Und ich schwöre dir eines. Ich hasse mich selbst, weil ichd as getan habe, WeIL ich nicht an dich gedacht habe, weil ich so ein verdammter Egoistischer Dämon bin! Ich könnte grad von LUzifer abstammen" der letzte satz war nur ein flüstern, ganz leise.

Viola blinzelte die Tränen fort. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, sie wagte nicht einmal zu denken.

Ein Schatten flog über rahil hinweg und er hob den Kopf. Ein Dämon in rotschwarzem Gewand. //Luzifers Schergen// dachte er alarmiert und tastete nach den beiden Säbeln auf seinem Rücken.

Plörzlich färbten Sich Cecilias Augen weiß. Schneeweiß. "Luzifer!" japste sie. "Er kommt, direkt hierher! Er will Rache!" schre sie, und diesmal dachte sie nur an Viola. "Viola, bitte, es tut mir leid, geh jetzt, du musst fliehen, geh nach sudei! Da bist du sicher. Flieh!" flehte sie. "Und sollten wir uns nicht mehr sehen....dann sage ich dir lebewohl. Ich mag dich immernoch, auch wenn du mich hasst, auch wenn du mir nciht verziehne kannst. Meine Schwester"

Erzürnt sah viola ihre Schwester an. "ich gehe nirgendwohin! Ich ahbe versprochen, Luciens Grab zu hüten...ich...ich lasse ihn nich tallein!", wiedersprac hsie heftig und Max knurrte innerlich.

Rahil zog die Säbel und wartete auf einen Angriff.

"Bitte, geh! " flehte Cecilia. "Er wird dich töten, er wird dich in die Hölle shcicken, ist dir das lieberß Dann wirst du ihn nie wieder sehen, nicht einmal sein Grab, nicht einmal Mutter! Bitte..." Sie schaute zu ihrer Schwester auf. "Bite...Ich werde das Grab bewachen, das bin ich dir schuldig, auch wenn es nur ein winziger Teil meiner Wiedergutmachung ist...Ich bleibe hier, und werde dieses Grab bis zum Tode verteidigen"

"Du glaubst, dass ich dir das anvetraue?!", schrie Viola und lachte hysterisch, sie bewegte sich keinen Zoll weg. Max leckte ihr übers Gesicht undzog somit irhe Aufmerksamkeit auf sich. Er sah sie lange und eindrglich an.
"Gut...", sagte Viola langsam..."Gut ich gehe. aber du kommst mit - ich alsse dich nich tsterben, damit du deienn Frieden findest", beharrte Viola und nickte Max zu. //Du hast recht, Max..//, dachtesie und begann bis hundert zu zählen ,damit der rest ihres Vorhabens geheim blieb.

Cecilia blieb starr sitzen. " es ist nicht meines Freidens wegen, es ist wegen dir. Es ist , weil ich , selbst wenn ichs terbe, nie Frieden finden werde, selbst wenn du mir vergeben würdest. Was ich getan habe ist inakzeptabel..."