Die Geschichte beginnt...

"Nun, wie du sagtest, sie werden nicht sterben, da ich sonst meine gesamte Familie verlieren würde" meinte der Raddscha nachdenklich. "Aber dann sag mir eine andere Lösung, denn Verbannung ist in meinen Augen viel zu gut für diese Familie von Dämonen"

"Stell sie an den pranger, so würden sie schlimmer gequält als mit dem Tod, der eineerlösung sein könnte", erklärte Viola und seufzte.

"Mitten in der sonne...das würde sie quälen. Gut, ich werde die strafe ändern lassen, die Schuldigen werden an den
Pranger gestellt, für einen Tag. " erklärte er und rief einen WAchen zu sich, dem er die Änderung mitteilte.

"Danke", flüsterte viola und konnte ihr glück kaum fassen. Ihr Liebster würde am Leben bleiben. Sie würden endlich bis an ihr lebensende beisammen sein können!

"Freu dich nicht zu früh" murmelte der Raddscha. "Das Volk wird ihnen noch früh genug seine Wut spüren lassen" Er schüttelte den Kopf und schickte sie dann hinaus.

Viola rannte und huschte durch den Palast, Lange hatte sie sich nicht mehr so lebendig gefühlt. Glücklich platzte sie in luciens karges gemach und überfiel ihn mit fröhlichen Küssen.
"Was ist denn los", stammelte Lucien überrascht und lächelte glücklich. Zärtlich hielt er Viola in den Armen.
"Ihr müsst nicht sterben", erklärte Viola und erzählte die geschichte.

Luzifer hatte zufällig mitgehört, und kam sofort angestürmt. "Also...wir...sind frei?" fragte er, ungläubig.

"Nicht direkt...also...ihr werdet am Pranger stehen müssen", erklärte Viola und ihre Freude trübte sich ei nwenig.

"Diese Art von Schmerz lässt sicha ushalten" argumentierte Luzifer, ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er würde es aushalten, diese ARt des Schmerzes war einfach zu durchstehen. Der Tod wäre schlimmer gewesen, und er konnte sich mehr als glücklich schätzen, dass er leben durfte, vor allema ber seine Frau und sein Sohn.

Viola schmiegte sich an Lucien. "Bis ans Ende unserer tage", flüstere sie und lächelte.
"Und bis zum Tod hinaus, mein kleines Vampirfräulein", fügte Lucien hinzu und küsste zärtlich ihre Lippen.

Cecilia schaute verwirrt zu Luzifer hinüber, der sich anscheinend gerade freute wie ein Schneekönig, doch es interessierte sie nicht. Ihr war wichtiger, dass sie nun mit Sahhar zusammensein konnte, ohne irgendwelche Hindernisse (wenn man vom Raddscha absah)

So ging also die Sonne unter und mit ihr das Todesurteil.
Josh wusste davon nichts, er wusste auch nicht, dass Geier über ihm kreisten. Er spürte nichts, fühlte nichts. Er lag mit dem Geishct nach unten im sand. Sein Pferd daneben, gestorben am Gift eines Skorpions. Das Wasser war leer, das Essen auch. Jetzt lag er da, schlafend, erschöpft. Und wartete auf sei nende.
Die geier kreischten lauernd. Wenn es sein musste, warteten sie noch Stunden.