Die Geschichte beginnt...

Luzifer versuchte gelassen zu bleiben, aber der Schock war ihm eindeutig ins Gesicht geschrieben. 3 Tage...3 tage...Der Gedanke daran ließ ihm schlecht werden. "Wenn es irgendetwas gibt,w asi ch bis dahin noch wiedergutmachen kann, so lasst es mich wissen" meinte er, und blieb dabei so ruhig wie möglich, auch wenn sein ganzer Körper zu beben schien.

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"VAter, Rahil hat recht, lass sie leben! Damit tötest du Eleonora, und die Hanadis!" Sahhar war aufgesprungen und starrte seinen Vater zornglühend an. "Bitte..." //Ich liebe sie// dachte er noch, und der schmerz war ihm deutlich anzusehen.

Der raddscha baute sich vor seinen Söhnen auf. sei ngesicht war ernst und streng. "Sie werden sterben, das ist mein letztes Wort!"
Damit verließ er den Saal.

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Lucien rannte zu Viola, er brannte innerlich vor Verzweiflung. Stumm fiel er neben ihr auf die Knie und begann zu schluchzen. Ruhig bettete Viola seienn Kopf in ihrem Schoß um ihn zu beruhigen. "Schhht..."

Cecilia stand mitten im Raum, es schien ihr, als ob ihr jemand tausende Messer ins Kreuz und in den ganzen Körper gerammt hätte. "Nein..." flüsterte sie , immernoch geschockt vom Urteil. "Bitte, das darf nicht wahr sein!" Sie stieß einen verzweifelten , markerschütternden Schrei aus, so hoch,dass selbst Kazim, ihr Falke ein ärgerliches Kreischen von sich gab.

"Wie kannst du so ruhig sein, Viola? Wir werden sterben!", hauchte Lucien. Viola schmunzelte.
"Dann ist endlisch Schluss, Liebster. Ich habe nie an ein besseres leben nach dem Tod geglaubt, aber jetzt tue ich es. Wir leiden hier, niemals können wir freidlich leben. en nwir also nicht in Frieden leben können, so können wir vielleicht friedlich sterben."

"Vergib mir..." Sahhar war neben seine Geliebte getreten, und nahm sie tröstend in den Arm. "Ich werde alles versuchen, was nur möglich ist! Ich schwöre es..." er sah zu Rahil hinüber und rief ihn her. "Du musst mir helfen"

"Ich sol ldir helfen? Du hast gehört was Vater gesagt hat und er wird seine meinung nicht ändern", sagte rahil kalt und verließ den Saal.

Sahhar rannte ihm nach. "RAHIL!" schrie er und packte seinen Bruder an den Schultern. "Willst du zusehen wie deine Geliebte stirbt?!"

"Sie ist nicht mehr meine Geliebte", erwiderte rahil und schüttelte die Hand ab.

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"Lucien, ich muss eine Menge erledigen bevor...bevor...ich in mein besseres Leben gehe. Versprich mir, mir nicht zu folgen. Erst am abend in zwei Tagen darfst du mich aufsuchen, hörst du?"
"Du willst deine letzten Tage nicht mit mir verbringen?"
"Ich kann nicht sterben bevor ich mit meiner seele im Reinen bin."

"Hasst du mittlerweile solchen Hass auf sie, dass tu tatenlos zusehen willst, wie sie stirbt?" Sahhar schüttelte den Kopf, dann ging er davon, mit wirren Plänen, die sich doch gerade in seinem Kopf zu einem einzigen Puzzle zusammenfügten.

Viola stand auf und ließ Lucien alleine zurück. Sie wusste, dass er sie nicht verstand. Niemand würde das.
Also ging sie in ihr zimmer, gefolgt von Max, ihrem treuen Begleiter und Sadifa, ihrer neuen Freundin.
In ihrem Zimmer betrat Viola das Badezimmer, entledigte sich ihrer Kleidung und wusch endlich, endlich den Schmutz der Hölle ab, und mit ihr ihre Vergangenheit.
"Ich dachte ich bin dazu bestimmt, den Teufel zu töten und meine Mutter zu retten - jetzt sterbe ich an deren Seite, max", flüsterte Viola und schrubbte ihren blassen, schönen Körper.

Sahhar war währenddessen auf dem Weg in die Stadt. Es war nicht sehr oft, dass er die Tore des Palastes verließ, und doch mochte ihn das Volk. Er benahm sich sowieso mehr wie ein normaler Mensch, und nicht wie etwas besonderes. Und er wusste schon genau, zu wem er gehen sollte.

Max saß neben dem Becken und ließ sich das Fell kraulen. Seine gelben augen fixierten Viola und sie wusste, dass niemand sie besser evrstand als dieser Wolfshund, der weder sprechen noch menschlich denken konnte.
"Warum bleibst du bei mir? ich bi nein Monster...", murmelte Viola nachdenklich. Max öffnete die Schnauze und Viola wurde in einen Strudel aus Bildern gezogen, bis sie glaubte zu ersticken.

Ein kleiner Welpe lag im Gras. seine Pfote blutete und er war unterkühlt. Ein rothaariges, kleines Mädchen kam angerannt und beäugte das kranke Tier nachdenklich. Der Hunger stand in ihrem Blick und doch hob sie den Hund auf und trug ihn nach hause, weil ihre Mutter ihm schon helfen würde....



Die Szene wechselte.

Zärtlich legte er ihr den Kopf auf den Rücken. ie drehte sich zu ihm um und schlang ihre schlanken Arme um seinen strubbeligen Hals, das rote Haar kitzelte seine empfindliche Nase. Sie weinte dicke tränen in sein fell, aber er wusste, sie würde auch für ihn da sein, so wie er es für sie war.

Viola blinzelte aber sie wurd egefangen gehalten.

Er sah ihn an. Er sah, wie sie ihn an ansah, und hasste den Prinzen dafür. Sie soltle sich um ihn kümmern, sein Fell streicheln, seine nase küssen. Er war ihr gefährte, nich tdieser Prinz.

Leise klopfte der Prinz an eine Tür, die knarrend aufging. Ein Junge in ärmlichen Kleidern öffnete die Tür und starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. Dann verschwand er, während man im Haus Stimmen hörte.

"Vater, es ist der Prinz!" rief der Junge von drinnen, und kurz darauf kam er zurück, zusammen mti seinem Vater.

Als Viola blinzelte war sie wieder in dem Bad, gegenüber einem Hund, der sie mehr liebte als irgendjemand sonst.
"Oh Max...", hauchte Viola und hatte Tränen in den Augen. Der Wolfshund winselte leise und schmiegte sich an Viola, die ihn fest umarmte.

"Da seid ihr ja...ich habe euch erwartet, majestät" der Mann verneigte sich vor Sahhar und musterte ihnd ann.
"Ja, es gibt wichtiges zu bereden"
"Kommt rein"
Sahhar beugte sich , damit er durch die kleine tür passte, und ging dann in das ärmlich ausgestatte haus. Ein bett, ein Tisch und zwei Stühle, dazu noch eine kleine Kochstelle, mehr nicht.

Viola sagte nichts, kein wort, als sie aus der wanne stieg um sich anzuziehen. Ein suaberes kleid in weiß, was für reinheit und Unschuld steht. Sie sagte auch kein Wort, als sie sich an den Balkon stellte um den Sonnenuntergang zu betrachten.

"Ihr müsst mir helfen." Sahhar seufzte leise, als er an dem Tisch saß, den Kopf auf die Hände gestützt. "WIe ihr wisst, wollen sie die Kinder der Eleonora und die gesamte Familie töten. Und....die Hanadis. Sie ist meine GEliebte" er platzte einfachd amit raus.

Rahil betrat das gemach der Gaiya und stellte sich zu ihr an den Balkon.
"Ihr müsst nich tsterben, wenn Ihr nicht wollt", sagte er leise und blickte auf den Horizont hinaus. Viola antwortte nicht. Sie wollte nicht noch mehr dinge sagen, die andere verletzen könnten.

"Sie ist eure Geliebte?" fragte der Mann erstaunt.
"Jah, verdammt! Und ich lasse nicht zu ,dass mein Vater sie hinrichtet! Sie ist unschuldig! Und ihre Schwester genauso wie ihre Mutter!" Sahhar bedachte den Mann mit einem Halb-wahnsinnigen Blick. So musste man sich wohl fühlen, wenn man bei lebendigem Leibe verbrannt wurde, voller Schmerz...
"Aber was können wir da für euch tun?"
"Sabotiert die Hinrichtung, platzt einfach rein, egal was, nur helft mir!"
"Und was ist wenn man uns findet?" der Mann seufzte. Er hatte FAmilie, Frau und Kind...das konnte er nicht einfach so aufgeben, auch wenn es der Prinz war, der ihn gerade um Hilfe anflehte.
"Dann steh ich für euch gerade" Sahhar war aufgestanden, seine Miene zeigte Entschlossenheit und Mut.

"Ihr wollt also nicht mit mir reden", seufzte Rail verletzt und drehte sich um. Max schmiegte sich an Violas Bein und summte leise. Viola nickte dankbar. Max verstand sie auch ohne Worte.

"ich werde dafür sorgen, dass euch nichts passiert, das schwöre ich bei meinem Namen" meinte Sahhar. "Jeder Preis ist mir recht, um die Hanadis zu retten"

Der Mond leuchtete orangerot über die Wüste. Die Nacht war kaltund der Wind eisig. Viola starrte in das Firmament, versuchte die Sterne zu zählen. Max saß schweigend neben ihr.
"Ich will nicht sterben", hauchte Viola und schluchzte heftig. Sieliebte die welt, sie liebte den wind, die tödliche Sonne, den regen, die wolken, das Gras - einfach alles. Sie wollte nicht sterben, nicht jetzt...sie war doch noch so jung!

"Gut, dann werde wir euch helfen" meinte der Mann. "Ich habe folgenden Plan: Kurz bevor die Hinrichtung stattfindet, schickt ihr mir euren Falken. Es gibt Tiere, die, wenn sie seinen Schrei hören, in Panik geraten. So wären wir aus der Sache raus" Der Plan klang zwar närrisch, aber er war machbar.

Viola schluchzte heftig und merkte nicht, wie Nebel aufzog. Die weißen Schwaden wirbelten seltsam herum und bildeten den geisterhaften Körper eines Elefanten, dessen rechter Stoßzahn abebrochen war. rst als er mit donnernder Stimme zu sprechen begann, sah sie auf.
"Trockne deine Tränen, Untote. Sterben muss jener, der nicht bereit ist zu verzeihen, zu leiden, zu lieben und zu denken."
Erstaunt musterte ihn Viola.
"Wer bist du?", hauchte sie ehrfürchtig.
"ich trage den namen Kalis, der Göttin der Vernichtung."
"Noch mehr Vernichtung kann ich nicht gebrauchen", nuschelte Viola bitter.
"Vernchte den Streit, die Unwissenheit und zurück blebt friede."

Sahhar nickte. "Dann werdet ihr mir helfen? Ihr werdet es nicht bereuen, ihr bekommt von mir alles was ihr wollt" Es hörte sich zwar nur wie lose Versprechungen an, doch Sahhar war bereit, alles aufzugeben, nur damit sie weiterleben konnte.
"Ja, wir helfen euch" der Mann nickte ebenfalls.
"Gut, ich danke euch. Ich werde meinen FAlken als Boten schicken, damit ihr informiert seit" meinte Sahhar, dann verabschiedete er sich und ging.