Die Geschichte beginnt...

Viola gelangte in den Ostflügel. hre Haut kribbelte, als sie anm Rahils worte dachte. //Bei meinem Harem... Ob er gerade...?//
Viola lauschte an der einzigen Tür in diesem Trakt des Schlosses, odchsie vernahm keienn laut. Erleichtert und unschlüssig lächelte sie.

"Weint nicht, Hanadis,...Das ist unter eurem Niveau" murmelte Sahhar und schaffte es, ihre Tränen wegzustreichen. "Ihr seid die Hanadis, die dunkle Nacht...die Stolze..."
Cecilia verstummte. Es hatte keinen Zweck. Irgendwann würden es sowieso alle erfahren. "Nein...ich bin weder stolz noch bin ich schön. Das einzige was ich bin, ist eine feige Mörderin" zischte sie leise, der Hass über sich selbst brach erneut in ihr aus.

Rahil ging hinauf und pötzlich stand Viola vor ihm. Er zog eine Braue empor und musterte die Gaiya.
"Ähm...ich hab nur das Schloss erkundet", sagte Viola kühn und richtetesich auf. "Das hier ist also der Ostflügel." Rahil nickte. Viola neigte kurz das Haupt, dann ging sie einfach an de mprinzen vorbei weiter, auf einer der fensterzu. Unschlüssig blieb Rahil stehen.

Sahhar stockte, als er die Worte aus ihrem Mund hörte. Er wusste nicht so recht, was er darauf sagen sollte, also ließ er die Hanadis erklären.
"Ich habe zusammen mit Prinz Rahil Lucien, Luzifers Sohn umgebracht, den Dämonenprinzen. Auf die feigeste Art die es gibt. Ich habe ihn dazu verleitet, zu glauben, meine Schwester liebe einen anderen. Sie liebte ihn....sie liebte diesen Dämon! " Cecilia entfuhr ein wütender Schrei. "Also habe ich ihr einen Trank verabreicht, der sie schwummrig machte. Lucien sah sie mit einem anderen. Und nahm sich das Leben. Meine Schwester hasst mich, sie wird mich immer hassen, und ich habe es verdient" endete sie.

"Wenn Ihr wollt, zeige ich Euch meine Heimat", bot rahil an und wunderte sich selbst ,waru mer Viola ei nderartiges Angebot machte, wo sie ihn doch hasste.
"Naein, danke. Ich möchte nicht mit einem Mörder gesehen werden", fauchte Viola und rauschte würdevoll an Rahil vorbei, der seufzendihreSchönheit wahr nahm. //Se ist sturer as ein Kamel..//

"Nein...seid ihr nicht...." meinte Sahhar und lächelte. Sie hatte den Dämonenprinzen umgebracht. "Ihr seid eine Heldin, man würde euch als Göttin verehren. "
Cecilia lachte bitter. "Wisst ihr warum wir nach Sudei geflohen sind? Luzifer ist hinter uns her. Ich werde euer ganzes Land in den Krieg stürzen. Lasst mich einfach gehen, ich stelle mich Luzifer, dann hat er was er will. Die mörderin seines Sohnes." Sie stand auf und wollte gehen,doch Sahhar stellte sich ihr in den Weg.
"Luzifer kommt nicht nach Sudei. Die Dämonen hassen die Wüste, sie sind geschöpfe der Nacht und der Kälte, nicht angepasst an das Leben der wüste. Sie würden es keine zwei Wochen aushalten."

Viola verließ das Schloss und strich durch die verwinkelten Gassen der Stadt. Hier war es laut und hektisch. Waren lagen auf Holzständen und die Leute feilschten um ihre Waren.
"Ein Diadem für die Gaiya?", fragte ein gekrümmter Mann und hiet Viola ein goldenes Schmuckstück entgegen. Lächelnd lehnte sie ab und ging weiter. Sie wusste genau, was sie suchte...

Cecilia atmete auf. "Also verehrt ihr mich hier als HeldiN?" fragte sie und Sahhar nickte. "Ihr solltet mich eher hassen und als Mörderin strafen..." flüsterte sie . Er schaute sie druchdringend an. "Nein, ihr seid keine Mörderin, Hanadis. "

Endlich entdeckte Viola eienn düsteren kleinen Laden, zwischen zwei Häusern und betrat ihn. Eine blinde Frau begrüßte sie, ihre Haut war braungebrannt und faltig, ihr haar lang und schlohweiß.
"Sei gegrüßt Gaiya - was führt dich zu mir?" Viola erschrak. "Woher wisst Ihr, wer ich bin?", japste sie.
"Ich spüre es, Gaiya. Was willst du?...

"Dochd as bin ich, glaubt es doch endlich!" schrie Cecilia ärgerlich. "Und überhaupt, wer seid ihr dass ihr so etwas behaupten könnt, ihr kennt mich doch nicht einmal!"
Sahhar zuckte etwas zusammen, als er die lodernden Flammen auf der Hand der Hanadis sah. "Ich bin Sahhar, Sohn des raddscha von Sudei, Bruder von Rahil" stellte er sich vor und verbeugte sich.
Cecilia ließ ihre Flammen verschwinden. "Es tut mir leid, vergebt mir" flüsterte sie und verbeugte sich ziemlich tief.

"Ich muss meinen Geliebten erlösen", erklärte Viola leise und die alte Frau nickte
"ihr wisst, dass nicht jeder zurückkehrt aus der Welt zwischen dem Hier und dem Jenseits?", fragte sie und starrte Viola mit den matten, leblosen Auge an.
"Ja, und ich bin bereit das Risiko einzugehen", erklärte Viola fest und ziterte.
"Ihr müsst Ihn sehr leieben, Gaiya. Nun, in drei Nächten ist Vollmond, reitet hinaus in dieWüste, weit weg. Dot werden die geistern tanzen ud euch Einlass gewähren. Sucht nach Eurem Geliebten, erlöst Ihn und kehrt zurück. Kommt vor dem Morgengrauen zurück, sonst seid Ihr selbst im ziwelicht gefangen!"
"Danke...", hauchte Viola und verneigte sich, auch wen ndie magierin es nich tsehen konnte.
"Pass auf dich auf, Gaiya..."

"Nicht, Hanadis, ihr seid auf dem gleichen Stand wie ich, Ihr müsst euch nicht verbeugen" Sahhar lächelte sanft, dann kam ein Falke durch die kleinen Turmfenster geschwebt und landete anmutig auf Sahhars arm. "Das ist Harith, mein Falke. Er teilt mir mit, dass mein Vater Euch und Eure schwester in Kürze emfpangen wird, im Thronsaal. " erklärte er. "Ich werde auf euch warten. "Damit verbeugte er sich und ging.

Viola rannte den Weg zurück beinahe. In drei tagen. Dann würde sie Lucien wiedersehen und ihn erlösen.
Viola bebte innerlich, s si im Schloss rahil geradewegs in die Arme lief. "langsam gaiya", rief er erschrocken aus. "Etschuldigt", sagte Viola mit geröteten Wange nund eilte in ihr gemach, die Stoffe ihres Gewandes hinter sich herwehend wie Flügel.

Cecilia wollte den Raddscha nicht emfpangen, vielmehr wollte sie ihre Ruhe haben, aber so ein Angebot, vielmehr ein Befehl, konnte sie nicht ablehnen. Also setzte sie sich wieder hin und wartete, bis die Wachen kamen und sie abholen würden

Gerade als Viola in ihrem gemach aufs bett gefallen war, um sich zu beruhigen. Klopfte es.
"Ehrenwehrte Gaiya, der raddscha und seine Söhne empfangen Euch", donnerte eine tiefe Stime. Vioa seufzte. "Ich komme!", rief sie und bedeutete max, ihr zu folgen. gemeinsam trotteten sie der wache hinterher, durch ie Gänge des Schlosses.

Cecilia stand schon vor dem Thronsaal, als ihre Schwester ebenfalls mit einem der Wachena uftauchte. Sofort verfärbten sich ihre Augen zu weißen Flecken. DAnn wich sie vor ihr zurück, in eine Ecke...

Würdevoll beachtete Viola ihre Schwester nicht, sondern konzentrierte sich auf ihr Aufeinandertreffen mit dem Vater eiens Mörders. Die Tore schwangen auf und sie wurden hineingelassen.
Anmutig ging Viola durch die riesige Halle, Max an ihrer seite. Ob ceci ihr folgte, wusste sie nicht.

Cecilia versteckte sich zuerst, aber dann sah sie Sahhar ,und irgendetwas in ihr trieb sie dazu, mitzukommen. Leise, die schultern hängen, den Kopf gebeugt, ging sie zum Raddscha. Sie wagte es nicht einmal aufzuschauen. Was würden sie mit ihr machen? Sie behandeln wie eine Heldin? Oder doch ihr die strafe geben, die sie verdiente, als Mörderin?

Viola verbeugte sich leicht und sah dann zu den drei Gestalten auf den goldenen Thronen hinauf. Rechts saß Rahil, i nder Mitte sein Vater - ein alter, gebeugter Mann mit würdevollem Gesicht -und lins vermutlich Rahils bruder Sahhar, der schön war, aber gleichzeitg unreif wirkte, wie Viola es empfand. Etwas störte sie an ihm.

Cecilia dagegen verbeugte sich tiefer, und schaute nicht in die Augen des Raddschas oder der Prinzen. Ihre Haare berührten fast den Boden bei der Verbeugung. Dann wartete sie auf die Worte des Raddschas. Sie sah , wie der alte Mann sich zu seinen Söhnen beugte und estwas mit ihnen Flüsterte , dann wandte er sich an die Mädchen.

"Willkommen in Sudei, Töchter Eleonoras!", begrüßte sie der Raddscha feierlich. Viola verzog das Gesicht. //Seid gegrüßt, Vater eiens Mörders...//
Rahil warf ihr verstohlene Blicke zu, ihre Wut spürte er deutlich.

"Seid gegrüßt" flüsterte Cecilia unterwürfig, sie wagte es immernoch nicht, dem Raddscha in die Augen zu schauen. Man sollte sie eher umbenennen. Gaiya, die schöne, und sie, das Biest, der Teufel, der Dämon, das Monster, das sie war. Es gab viele Beschimpfungen für sie.

"Ich und mei nLand verdanken Euch den Tod des Prinzen" - Violas Herz krampfte sich zsuammen - "Und dafür sollt Ihr als Helden gefeiert werden. Seid meine Gäste, Ihr sollte alles bekommen was Ihr wollt. Diamanten, Speisen, Diener."
Viola verneigte sich abermals. "Ich weiß Eure...Großzügigkeit zu schätzen. Doch ich muss Euch korrigieren. Nicht ich habe den Tode des... Prinzen zu verschulden, sondern alleine meine ehrwürdige Schwester und euer Sohn, Prinz Rahil", erklärte Viola spitz. Rahil kam es vor wie eine Ohrfeige, als er den Hass und die stumme Verzweiflung wahrnahm.

"Viola bitte!" flehte Cecila leise und blickte ind ie hassenden Augen ihrer Schwester. Dann schaute sie wieder nach vorn, zum Raddscha. "Sie hat recht. Ich bin daran schuld. Ich habe mitgeholfen. " Ihre Instinkte sagten ihr shcon böses voraus, aber vielleicht täuschte sie sich nur.

"Seid nicht so bescheiden, Gaiya!", rief der Raddscha entzückt ausund viola verdrehte genervt die Augen. //Nun gut, wenn er mir nicht glaubt - nicht mein Problem...//
Der Herrscher beugte sich zu Rahil und flüsterte etwas auf ihn ein. Der Prinz machtegroße augen und erwiderte hastig iene Unverständlcihe Antwort. Er schien nervös.
"nein, ...sie nicht...sieben sind genug ... niemals..." "gut..du willst...selbst.."
Verwirrt runzelte Violadie stirn, bis der Raddscha sich wieder aufrichtete und freundlich lächelte.