Die Geschichte beginnt...

"Wage es ja nicht, noch einmal in diesem Ton mit mir zu reden!" zischte Luzifer, er hatte Viola an der Kehle gepackt und drückte sie gegene inen Baum, Funkens toben in alle Richtungen, als sie hart aufschlug.

"Und wie ich es wage-", keuchte Viola und ihre Augen sprühten Funken. "Ich bin schon tot. Willst du mich ein weiteres Mal umbringen?", höhnte sie und hustete. Sie musste nicht atmen, sie war tot. dennoch tat die hand an ihrer Kehe weh.

"Wenn du es unbedingt willst, gerne doch. Dann zereiss ich dir deine Jämmerliche Kleine Seele in stücke, und werde lachend zusehen, wie dein Mann um dich weint" Luzifer kicherte böse.

Cecilia stand unschlüssig daneben, sie wolte ihrer schwester helfen,a ber wie sollte sie sich gegen Luzifer stellten? Verzweifelt suchte sie nach irgendeiner Möglichkeit - und die fand sie, in Lucien. Leise tippte sie ihn an der Schulter an.

Viola schloss kurz die Augen. "Bring mich um wie du Luciens Mutter getötet hast, die Frau die dich leibte. Bring mich im Zorn um, so wie sie.", sagte Viola leise und völlig ruhig, obwohl ihr inneres zu zerbersten drohte.
Lucien drehte sich zu Ceci um.

"Welchen Grund hätte ich denn?" fragte Luzifer amüsiert.

"Welche SChwächen hat dein vater?" fragte sie flüsternd, in der Hoffnung er würde ihr ausnahmsweise antworten.

"Zorn? Du machst doch alles im Zorn!", blaffte Viola und der Griff um ihre Kehle versträkte sich.

"Keine, die ic hwüsste - glaubst du er sagt mir sowas?", ziscshte Lucien leise zurück.

"Was weiß ich vielleicht hatte er dir ja mal was gesagt, oder deine Mutter hat dir was gesagt. Mein Gott ich bin nicht der Allmächtige persönlich" zichte Cecilia zurück

"Ach, das ist zu unamüsant" lachte Luzifer boshaft. "Wenn, dannt ue ich es aus spaß"

"Gut, töte uns aus Spaß.", sagte Viola knapp und ihre Augen funkelten beinahe zorniger als die Luzifers.

"Nein meine Mutter hat nie was gesagt, sie wusste ja auch nichts!", flüsterte lucien und bebte. Langsam uwrde es gefährlich...

"Viola, bitte!" flehte Cecilia. "Treib es nicht zu weit"

Luzifer schuckte sie weg. "Halte dich da raus, Miststück, und du, mit dir werde ich genauso meinen Spaß haben wie mit Anna und Eleonora"

"Töte uns, dann bin ich wenigstens bei meiner Mutter!", zischte Viola, die den Sinn Luzifers worte erkannt hatte. Lucien kam heran und nahm Violas Hand. "Und ich komme mit!"

Cecilia starrte ihn hasserfüllt an. "Du...hast..Mutter ...getötet" zischte sie und schuckte Viola weg. Drohend stellte sie sich vor Luzifer, die Flammen erhoben...

"Pah, du willst mir etwas anhaben? Du denkst wirklcih du könntest mir auch nur ein Haar krümmen, kleines schmächtiges Ding" lachte Luzifer. "Du bist genau wie deine Mutter, und du wirst genauso wie sie sterben!"

"Unsere Mutter war eine mächtige Frau, deswegen hast du sie umgebracht! Weil du dich gefürchtet hast!", rief Viola und sah Luzifer anklagend an. "Du bist ein Feigling!" Sie spuckte vor ihm auf den Boden. es zischte und der Dampf stieg empor. Viola glaubte jeden Moment Ohnmächtig zu werden. Die Hitze und ihre Wut brannten in ihr.

"WEißt du was? Ich wünsche dass Gott dich irgendwann so quält, bis auf den Tod...Gefallener Engel." zsichte Cecilia wutentbrannt, ihre Flammen waren scharz, züngelten ebenso wütend wie sie auf dem Boden.

Luzifers Wut entflammte. Das Spiel war für ihn aus.
Lucien schrie auf, als der Schmerz ihn durchfurh. Er sank auf die Knie und zitterte. Der Hass breitete sich in ih maus, spuckte Gift und galle, versuchte seine seele zu zerreisen.
"Lucien!", kreischte Viola erschrocken und sah entsetzt zu, wie ihr Liebster den Wutanfällen des teufels ausgeliefert war.

"Lass Lucien da raus!" zischteCecilia, nicht wissend, warum sie sich auf einmal so für ihn einsetzte....

"Lass deinen Sohn in Ruhe."
Die Stimme kam unerwartet aus dem See heraus und klang so lieblich, dass selbst vola für einen Moment vergaß, dass sie sich in der Hölle befand.
Mitten aus den Tiefen des Schwefelsees tauchte eine Frau auf, jung und schön. Ihr Haar war honigfarben und lang, das Gesicht fein und zierlich. Die veilchenblauen Augen strahlten Würde und Kraft aus.
Die Frau trug ein langes, feuerrotes Kleid, dessen Stoff zu glühen schien. Es betonte ihre Figur und ließ sie größer erscheinen, als sie war.
"Lass Lcuien in Ruhe, er kann nichts für dein Versagen", sagte sie und blickte Luzifer ernst an. Weder Hass noch Verzweiflung spiegelten sich in ihren Augen. Nur die grenzenlose Weisheit.

"Wer im Namen der Hölle und allen Heiligen ist das?" murmelte Cecilia vor sich hin und sah zu Lucien und seinem Vater hinüber, die beide die Frau perplex anstarrten.

"Anna." kam das Kurze Kommentar von Luzifer, seine Wut zügelte sich etwas. ES war die Frau die er liebte, und er hatte sie getötet, weil er sie hier haben wollte, bei sichk, in der Hölle.

"Warum bist du überrascht? Ist es schon so lange her, dass wir uns sahen? hast du gedacht, der see hätte mich endgültig vernichtet?", fragte Anna und lachte bitter auf. "nein Luzifer. Wer einmal in der Hölle ist, für den gibt es kein entrinnen. Nicht einmal dieser See konte meine Seele zerstören. Aber er hat mich versteckt, Luzifer. Überraschend, nicht wahr?"

Lucien sah seine Mutter an wie eine Erscheinung. Die Frau, die ihn getrötstet hatte, ihm GuteNacht geschichten erzählt hatte, ihn vor seinem Vater in Schutz genommen hatte.

"Oh ja, Luzifer. Ich lebe noch. Und ich stehe hier."

Verärgert krallte sich Luzifer in seinen schwarzen Mantel, hasserfüllt starrte er sie an. "Du bist wohl zu böse um zu terben, was? Anna ich habe dich geliebt, aber du..." er hörte auf. Sie hatte ihn verraten, belogen und betrogen. Und das nur wegen ihrem Sohn.

"Und ich lebe auch noch. Luzifer, man bekommt uns nicht tot" Eleonora lachte ebenso bitter wie Anna, ihre wohl beste Freundin, seit sie beide in der Hölle gelandet waren, wegen diesem einen Mann, der ihnen beiden alles versprochen hatte, und dann alles genommen.

"Mama?", hauchte Viola und glaubte zu träumen.

"Nein. Man ließ mir die Wahl. Hätte ich es bereut, hätte ich Lucien bereut, wäre ich in den Himmel gekommen. Aber ich konnte Lucien nie bereuen und damit kam ich hierher. Du hast mich geliebt? Das hatte ich auch gedacht. Bis du angefangen hast, mich zu schlagen. Weil ich ein falsches Wort sagte. Weilci hda sfalsche Kleid trug!", zischte Anna und blinzelte. Ihre Veilchenaugen füllten sich mit tränen.

"Anna...Lass es doch, er ist so stur wie ein Hornochse" flüsterte Eleonora leicht zu Anna und hielt sie an der Schulter. Dann wandte sie sich an ihre Töchter. "Viola...Cecilia....Ihr hättet nicht hierherkommen dürfen...Aber ich bin so gottfroh dass ich euch noch sehen kann!" schluchzte sie in die Arme ihrer Kinder.


"Ph..." machte Luzifer nur, mehr würde ihm dazu ncht einfallen, hatte sie doch recht mit einem Teil. Aber er war stolz, und in seinem Stolz konnte ihn niemand verletzen. "Man sollte auch nicht so rumlaufen wie du Anna, das endet letztenldich nur in der Hurerei" er lachte spöttisch.

"Tut es das? ich kann mich nicht erinnern, mir eine junge Frau nach der anderen genommen zu haben wie du", fauchte Anna und Viola wehte der süße geruch weißer Lilien entgegen, den sie liebte.

"Und ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals ständig jungen Männern Blicke hinterhergeworfen hätte" meinte Luzifer mit einem verachtenden Ausdruck in den rot glänzenden Augen.

"Du bist so blöd, wie du dich verhälst!", rief Anna aus. "Wen sollte ich den sonst beauftragen auf Lucien aufzuappen, damit du ihn nicht im Zorn erwürgst? Wen, denn? Als ei npaar Dämonen? Wen, sag es mir!"

"Halt den Mund , weib!" zischte Luzifer aufgebracht und klatschte ihr eine. "Du hältst dich da raus"