Die Geschichte beginnt...

Sadifa fauchte und legte sich auf den Rücken, Mit seiner mächtigen Tatze fegte er den Falken über den Boden. Dann richtete er sich auf, machte einen Buckel und brüllte grauenvoll.
Viola zitterte.
"Sadifa - genug", befahl sie bend und der Tiger spitzte ein Ohr. Er musterte Viola kurz, dan schienen seine Augen zustimmend zu nicken und er ging seelenruhig weiter.

"Ziemlich ungezogen...wie sein Herr" meinte plötzlich eine stimme und Sahhar trat aus einer dunklen Ecke hervor "War ja klar , Rahil steht ziemlich auf Raubkatzen. " Dann wandte er sich an Cecilia . "Kommt Ihr?" fragte er.

Rahil trat aus einem Korrdirot hervor und knuffte Sahhar in die Seite. "Hör auf meinen Ruf zu zerstören, Bruderherz",sagte er grinsend und bot Vioa den Arm an. Stolz schritt si voran, ohne ihn auch nur anzusehen. Rahil presste die Lippen aufeiannder und seufzte innerlich.

"Tja" meinte Sahhar grinsend und nahm Cecilia wie ein Gentleman am arm und schritt mit ihr davon. "Brüderchn, du brauchst noch Übung"

"Halt den mund", fauchte Rahil. Sadifa knurrte bedrohlich und schlich geschmeidig hinter Viola her. Max trabte leichtfüßig daneben und passte auf, das alles gut ging. Rahil bildete das Schlusslicht, grummelnd.

Dann betraten sie den Ballsaal und Viola staunte. Der Raum war groß und luftig, durch die Bogenförmigen Fenster ohne Glas wehte der warme wüstenwind herein und brachte die durchsichtigen seidenvorhänge zum tanzen. Diewane und Kissenbetten waren überall verteilt. Dienerschaft eilte heru mu mdie Gäste zu bedienen, die in prunkvollen Kleidern auf ihren Diwanen saßen und redeten.
Ein paar wunderschöne Tänzerinnen mit dunkler haut und großen Augen tanzten zwischen den fenstern, ihre Arrefe klirrten und ihr lieblicher Gesang erfüllte die Luft.

"Oh...." murmelte Cecilia , als sie den Riesigen Ballsaal betrat. Es war erstaunlich wie sich so ein Raum zu so etws schönenm verwandeln konnte. Wahrlich, dies war die Oase der Schönheit...Sie wollte sich gerade in eine Ecke verziehen, da kamen zwei Diener, und teilten ihnen mit sie würden vom Raddscha empfangen werden.

Rahil ging an viola vorbei und bedeutete ihr, ihm zu folgen. sein Vater würde sie zunächst empfangen.
Viola wurde von plötzlicher wehmut gepackt. Wie gern woltle sie diese Schönheit und das Fieber des fests, das sie allmählich packte, mit lucien teilen. Wie gerne wollte sie mit ihm tanzen...

Cecilia schüttelte den Kopf. "sahhar, Ihr wisst ganz genau dass ich nichts von Feiern halte, vor allem für mich. " meinte sie, als er sie zum Raddscha führen wollte.
"Hanadis, dies ist eine Feier euch zu Ehren, ihr solltet stolz sein.." meinte Sahhar
"Aber genau das bin ich nicht." Cecilia senkte den Kopf.

"Meine wehrten Gäste", sprac hder raddscha und erhob sich noch ehe Ceci und Viola sowei die prinzen ihn erreichte hatten.
"Dies ist ein fest zu ehren unseren Gästen, Cecilia und Viola, die hanadis und Gaiya - Töchter Eleonoras", erklärte der raddscha und die Gäste klatschten erfreut Beifall.

"Seht ihr nicht? Sie lieben euch..." //Genauso wie ich es tue// fügte Sahhar noch in Gedanken hinzu, ganz genau wissend, dass sie es würde hören können.
Ceclia schaute ihn an, in ihren Augen lag die Verzweiflung und der Selbsthass.
"Meine Perle der Nacht, wollt Ihr mit mir tanzen?" er verneigte sich höflich vor ihr.

"Ich eröffne den Tanz", gab der Raddscha bekannt und mehrere Gäste erhoben sich und gingen zu der Tanzfläche.
"Gaiya"
"Prinz"
"Tanzt Ihr mit mir?"
"Ich tanze um den Willen eures vaters und des Volkes", gab viola zurück und schritt stolz mit Rahil z uden anderen tanzenden Paaren.

Sahhar war ein guter Tänzer, anmutig wirbelte er mit Cecilia um die Tanzfläche, und langsam wurden aus zwei nur noch eins. Es war ein verworrener Tanz der Liebenden, und am Schluss hielt Sahhar Cecilia in den armen,und küsste sie, vor allen Leuten.
"Prinz, man könnte uns Sehen!" flehte Cecilia.
"Das ist mir egal, soll es die ganze Welt erfahren, wie sich mir der Kopf vor Liebe dreht, wie ich im Glück schwelge, und dass ich euch bis ans Ende der Welt lieben werde..."

Etwas ärgerlich blickte iola zu Cecilia, während sie wild im Kreis herumgewirbelt wurde. Rahil tanzte, ebenso wie Sahhar, ziemlich gut, sein Gang glich dem einer Raubkatze, anmutig und sanft - aber gleichzeitig schwungvoll und kräftig.
"Und?", fragte viola schließlich.
"Was und?", entgegnete rahil und drehte elegant.
"Ihr wolltet mehr über mich erfahren - was wollt Ihr wissen?"
"Schwierig, schwierig... - was ist Eure Lieblingsfarbe?"
"Rot. Es ist die fare der Liebe, des Feuers und des Blutes."

"Ich liebe dich..." flüsterte Sahhar und küsste Cecilia, so sanft wie ein Mann es nur zu tun vermochte.
Cecilia seufzte ergeben, dann erwiderte sie den Kuss.
"hanadis, ihr habt zu lange getrauert, zu lange gelitten..."

Viola wurde schwindelig, immer schneller wirbelten sie umher, bis sie sich von ihm löste.
"Entschuldigt mich - ich muss an dierische Luft", erklärte sie und eilte davon, durch die menge auf einen balon hinaus. Keuchend schnapptesie nach Luft.
//ich vergesse dich nie.//, dachte sie und war den tränen nahe. Schluchzend blickte sie zum nachtschwarzen Himmel, wo tausende Sterne funkelten und ein beinahe voller Mond auf sie strahlte. //Er ist der Mörder meines Geliebten - ic hasse ihn, ich hasse ihn...Lucien, hilf mir//

Cecilia sah wie ihre Schwester rausrannte. "Entschuldigt mich" murmelte sie zu Sahhar, verneigte sich vor ihm und rannte ihrer Schwester nach. Die Musik hatte mittlerweile aufgehört zu spielen, alles war still.

"Viola!" rief Cecilia und rannte zu ihrer Schwester.

Viola sank auf die Knie. Tränen rannen über ihre wangen und sie bebte. "ich kann nicht...ich kann ihn nicht vergessen..ich...", schluchzte sie und zitterte.

Cecilia seufzte, als die schmerzhaften Erinnerungen an Lucien zurückkehrten. "ich weiß was du heute Nacht vorhast...." flüsterte sie leise, und auch sie hatte ihren Plan. //Du wirst erlöst werden, das verspreche ich dir,// dachte sie und schaute zum Himmel.

"Nicht ehute Nacht - morgen, wenn der Mond - voll ist", schluchzte Viola und rappelte sich langsam auf. "Wir...wir müssen zurück, der Raddscha wird nach uns fragen", flüsterte sie und wischte sich die tränen fort. Dann ging sie voran zurück in den Ballsaal, wo die Leute ausgelassen tanzten.
Traurig legte Viola sich auf eienn Diwan. Max sprang dazu und legte sich zu ihren Füßen nieder. Sadifa lag daneben auf dem Boden.

Cecilia seufzte, dann tat sie das was sie nie tun wollte. Sie schritt weiter, in die Wüste hinaus, bis sie ganz allein war. //Luzifer. // dachte sie, so laut sie nur konnte, er würde sie hören. //Komm und Zeig dich, feiger bastard.//

Vorsichtig trat Rahil an Viola heran, kniete sich neben ihr nieder.
"Es tut mir Leid, Gaiya. Es ist falsch, dich so zu bedrängen - deine wunden bluten noch, die zeit ist noch nich treif", flüsterte er ergeben.
"Lucien war und ist der einzige, den ich liben werde, Rahil. Du hast deienn Harem, sei glücklich damit", erwiderte Viola kühl, obwohl ihr nicht entgangen war, dass sie zum Du übergesprungen waren.

Cecilia wartete eine weile, dann erschien er vor ihr, der Teufel höchstpersönlich. "Was willst du ?" knurrte er.
"Ich biete dir einen Handel. Dein Sohn, Lucien, ist im Moment in einer Zwischenwelt, morgen Nacht wird meine schwester ihn erlösen,d ann wird er zur Hölle fahren. Lass mich mit ihm Reden, ich biete mein leben für seines" sagte sie , ihre Stimme zitterte etwas, aber sie hielt ihre Gefühle im Zaum.

Rahil erhob sich, Schmerz und ehrfurcht spiegelten sich i nseinem Blick, doch viola war sich ihrer Antwort sicher.

"Was du da sagst, klingt nach einem fairen Tausch" Luzifers Mundwinkel zuckten leicht nach oben. "Also gut, dein Leben für das meines Sohnes, sofern er einwilligt. Wir treffen uns morgen am Tor zur Zwischenwelt. Solltest du deinen Handel nichteinhalten, dann gnade dir Gott...." zischte er, dann war er wieder verschwunden.
Cecilia nickte. //Es tut mir Leid Viola// dachte sie.

Den abend verbrachte Viola alleine auf dem Diwan, streichelte abwechselnd Max' und Sadifas Kopf und grübelte vor sich hin. Wenn sie gefrag twurde, was los sei, ob es iht gut ginge, erklärte sie, sie sei einfach müde.