Die Geschichte beginnt...

Ungläubig hob Viola den kopf. "Du bleibst? Du bleibst wirklich hier?"
Dann sprang sie auf und lief zu ihrer Schwester um sie stürmisch zu umarmen und ihr herzliche Küsse auf die Wangen zu hauchen. "Danke, danke!", murmelte sie immer wieder.

"Tut mir leid dass ich dir gesagt hab du sollst zur Hölle fahren. Ich denke du bist besser hier aufgehoben..." Cecilia lächelte etwas schief.

"tut mir leid, dass ic dich geohrfeigt habe!", flüsterte Viola und saß neben Cecilia auf dem Bett die Finger ineinander verschränt: eine Geste der Zuneigung und des Verständnis. "Lass uns wieder so streiten, ja?"

"Nie wieder..." flüsterte Cecilia. "Ich verspreche es" Sie saß auf dem Bett, die Beine über Kreuz und lehnte sich an die Wand, an der das Bett stand.

"Gut!", meinte Viola und lächelte. Sie vedrängte die kleine Stimme in ihrem Hinterkop die tobte und schrie: //Und Lucien? was wilst du tun Du liebst ihn! Aber sie hassen sich...und jetzt?//
Viola wollte die Süße der Verzeihung genießen.

Cecilia lächelte ebenfalls, und stellte sich aber vor wie LUcien doch noch starb.....Und sie daran schuld war. //Nicht daran denken nicht daran denken// ermahnte sie sich selbst in Gedanken, denn Luciens Tod würde ebenso Violas Tod sein.

"Weißt du noch? Damals? Als Josh in dieses abscheuliche Mädchen verliebt war? wir haben alle sgetan, damit sie verschwindet - und Josh war todtraurig. Bis er gesehen hat, dass sie wirklich ein Monster war.
Aber Lucien ist kein Monster", flüsterte Viola bedrückt.

"Woher willst du das wissen? Er ist ein Dämon, er ist nicht besser als sein VAter..." murmelte Cecilia mit einer Spur Verachtung in der Stimme.

"Ich vetraue ihm. Er hat mir bisher nichts getan - und dir auch nicht, Ceci. Er hat uns gerettet. Natürlich reich tdas nicht aus, als Beweis.", erklärte Viola und nestelte an ihrem Oberteil herum. es war schon völlig zerschlissen, sie brauchte dringe nein neues.

"Nein, er hilft nur seinem Vater dabei, unsere Mutter versteckt zu halten, damit wir sie nicht finden" murmelte Cecilia verärgert und sehnte sichd och gleichzeitig nach ihrer Mutter

"Das glaube ich nicht", murmelte Viola und dch spürte sie den Zweifel in sich, der mit ihrer Liebe zu Lucien einen erbitterten Kampf austrug.
"Er weiß einfach nicht, wo Mutter ist!", fügte sie hinzu und saß Cecilia gegenüber.

"Woher willst du das wissen?" flüsterte Cecilia "Du kannst doch noch nicht einmal seine Gedanken lesen" // Und ich leider auch nicht// fügte sie noch hinzu. "Wenn ich sie lesen könnte, dann wäre das anders, dann könnte er seine Unschuld beweisen, aber so , mit seiner Blockade, macht er sich nur noch vertächtiger"

"Du weißt, wie sehr sogar ich es hasse, wenn jemand in meinem kopf wühlt. Es ist als...als hätte man nirgendwo seine Ruhe, nirgendwo ein Versteck. Man findet keine Ruhe, auch seelisch nicht.
Seit Lucien meine Gedanken ebenfalls schützt, fühle ich mich auf einmal geborgen, weniger verletzlich...verstehst du?", versuchte viola dieses ungwohnte Gefühl zu erklären.

"Oh man ich würde ja nicht seine ganzen Gedanken und Erinnerungen durchforsten, sondern nur gezielt nach dieser einen Erinnerung suchen, das würde ihn ncht stören" meinte Cecilia

Viola scgloss die augen. Sie waren gefährlich nahe an einem neuen Streit - und das wollte sie vermeiden.
"Ich kann es nuneinmal auch nicht ändern. Nenn es Schicksal oder so, aber ich kann auch nichts für meine gefühl!", sagte Viola entschieden und stand auf. "Vieleich tsollte ich jetzt schlafen ehen. Träum schön, Ceci", meinte sie lächelnd und verließ geschmeidig das Zimmer. Ihre Anmut war überirdisch schön.

"Gute Nacht..." murmelte Cecila, etwas ärgerlich, und legtes ich dann mit ausgestrekcten Armen ins Bett. Schlafen würde sie wahrscheinlich sowieso nicht . nicht in diesem Haus.

Viola schlich zurück in ihr Zimmer, wo Max auf dem Bett lag und schlef. Ihr war nicht nach schlafen zumute. Der Schock nach dem zusamentreffen mit Luzifer saß ihr noch in den Gleidern und auch derStreit kratzte an ihrer seele. Also ging sie hinüber zu dem Schrank und stieß die Türen auf.
"Was ist das denn?!", rief iola überrascht aus. Mehrere wunderschöne Kleider hingen darin, eines kostbarer als das andere. Viola zog ein cremefarbenes Kleid heraus, ließ den Fingerüber den weichen Stoff gleiten und lächelte. Dann schlüpfte sie ausihren alten Klamotten und probierte das Kleid an. Es passte ihr wie angegossen und sie drehte sich um sich selbst. Das kleid raschelte leise und Viola strahlte.

Cecilia lag einfach auf ihrem Bett, mit ihren Zerissenen, Dreckigen Kleidern, aber es war ihr egal. Sie würde nie eines von Luciens Kleidern anziehen, koste es was es wolle. Eher würde sie nackt herumlaufen , oder nur mit Blättern bedeckt (XD)

Viola steckte kunstvol ihre Haare hoch, so wie sie es von ihrer Mutter gelernt hatte. Dann besah sie sich im Spiegel. Ein hübsches gesicht mitintesiven, gelben Augen und einer geraden Nase blickten ihr entgegen. Das rote Haar glänzte kupferfarben und ein paar Strähnen ließe nsich nicht bändigen und lösten sich aus dem Knoten. Doch das sah noch viel besser aus.
"jetz seh ich aus wie eine Dame - so wie Mama es sich immer gewünscht hat", murmelte sie und tränen sammelten sich in ihren Augen. //Mama...//

Cecilia lag auf dem Bett...Wenn man sie ansehen würde, sähe sie aus wie eine Rebellin. Und das war sie auch. Sie hatte nie eine Prinzessin sein wollen, verwegen war sie schon immer gewesen. Ihre langen Haare Waren offen, etwas strähnig fielen sie ihr ins Gesicht, die saphirblauen augen scheinten in der Nacht hell, und ihre Blasse Haut war schon gekennzeichnet von ein paar Narben.

Viola seufzte und wischtesich die tränen fort - das brachte sie auch nicht weiter.
Es klopfte leise und Lucien trat ein. Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er Viola in dem Kleid sah. "Es steht dir", sagte er anerkennend und legte seine Arme um ihre Taille. "Alles wiede ri nOrdnung?", flüsterte er ihr ins Ohr.
Viola seufzte innerlich. "Jahh...ja ich denke schon"

Cecilia wünschte sich, sie könnte LUciens Gedanken lesen. Selbst wenn er unschuldig war, vielleicht hatte er doch irgendwelche indirekte Anzeichen für den Verblieb ihrer Mutter. Sie seufzte leise und sandte dann ihre Gedanken in andere Richtungen.

"Lucien...ceci...hatte eine Art Idee", begann Viola vorsichtig. Der Grif fum ihre Taille versträkte sich, doch Lucien sagte nichts. "Wenn du deine Gedanken öffnen könntest, würde sie sehen, dass du nicht weißt, wo unsere utter ist - sie könnte dir vielleicht mehr vertrauen."
Lucien schüttelte den Kopf.
"Ich werde nie wieder jemanden meine Gedanken lesen lassen, Viola. Mein...Vater... hat mich einmal mehrere Tage auf diese Art und Weise gequält. Selbst wenn ich wollte, mein Selbsterhaltungstrieb liese es nicht zu - dazu ist zuviel geschehen."
"Achso", murmelte Viola schmunzelnd. /7Und jetzt??//

Ein Teil des gespräches Hörte Cecilia sogar mit, das Flüstern. //Klar, es ist sooo viel geschehen// dachte sie, aber sie wusste selbst nicht, ob Luzifer nicht schon einmal ihre Gedanken gelesen hatte. Besser sie wusste es nicht, es würde sie nur in Gewissensbisse stürzen.

"Was...was genau hat dei nvater denn gemacht?", fragte Viola eugierig. Lucien verkampfte sich.
"Er hat...das Bild meiner Mutter auftauchen lassen, wie er sie gefoltert und anschließend getötet hat. Mei neigen Fleich und Blut.", erklärte Lucien flüsternd und Viola bekam eine Gänsehaut.