Eine Krankheit zerstört das Rudel...

"Ich bitte um die Erlaubnis das Rudel solange evrlassen zu dürfen, bis ich ei nHeilmittel für die krankheit gefunden habe", sagte Velvet in gebührendem Respekt und deutete eine leichte Verneigung an.

"Ein Heilmittel? Es gibt kein Heilmittel für diese Krankheit" meinte Caine , etwas trostlos. Seine Schwester und sein Vater waren auch davon betroffen. "Warum willst du also eines suchen?"

Velvet verdrehte die grauen Augen und zuckte nervös mit dem Schwanz. "Weil ich den Legenden glaube, Caine", sagte sie und sah den Rudelführer eindringlich an.

"Den Legenden?" Caine lachte kurz auf. "Es sind Legenden ,nichts weiter. Legenden, die unsere Stammesväter erfunden haben, vielleicht um die jüngeren damit bei Laune zu halten." er shcüttelte den Kopf. "Nein, es gibt kein Heilmittel"

Velvet verengte die Augen und fletschte die Zähne. "Ich werde Rebell nich tsterben lassen und wenn ich dafür verstoßen werde", fauchte sie und ihr Fell stellte sich auf.

"Oh, willst du kaya gesellschaft leisten? Willst du auch so eine Nische haben? Nun gut, kannst du gerne, wenn du dich nicht an die Regeln hältst." meinte Caine. "Ich werde darüber nachdenken, und dir im MOrgengrauen meine Entcheidung mitteilen. BIs dahin bleibst du hier, verstanden?"

"So viel Zeit haben wir nicht! Jede sekund ekönnte einer sterben!", widersprach velvet verzweifelt und dachte dabei an Rebell.

"Ich sagte warte bis morgen früh, oder hast du mir etwa nicht zugehört?" Caine knurrte , sein Schwanz zuckte ärgerlich hin und her, seine Ohren waren angelegt. "Geh zurück in deine Höhle, oder willst du gleich bei Kaya landen?"

Velvet antwortete nicht sondern kehrte Caine den Rücken und ging stolz zurück zu Rebell. Seinetwegen durfte sie sich keinen Fauxpass erlauen, sonst würde er in einer nassen Niesche schlafen müssen, das wolte sie nicht.
Grummelnd legte sie sich zu ihm und sah zu, wie sich seine Brust gleichmäßig hob und senkte.

Kaya hatte all dem zugesehen . Velvet würde alsow irklich alles aufgeben, nur um ihren Bruder zu retten. SIe würde sogar das Schicksal nehmen, dass sie jetzt schon hatte. Sie schaute nach draußen, die Flocken rieselten sanft zu Boden, manche blieben auf ihrer Haut liegen. Sie wollte nicht krank werden, aber irgendwann würde es noch geschehen, das wusste sie . Früher oder später würde auch sie krank werden, vor allem , wenn sie hier die ganze Zeit im Nassen lag.

"Rebell? Ach Rebell...sie glauben mir nicht..", murmelte Velvet und kuschelte sich an da szottige fell ihres Bruders. In seiner Brust rasselte es, wenn er atmete. //Ich brauche dich doch...//, dachte velvet und eine Träne rann durch ihr fell.

//Hast dus gut...// dachte Kaya und seufzte, als sie so im Schnee lag, und auf die Höhle starrte , in der rebell und Velvet lagen. //Und doch willst du alles aufgeben, ihn allein lassen,? Wofür ? Weil du deinen Mut beweisen willst? Oder weil du ihm helfen willst, aber mir nicht traust?// sie wusste es nicht, es wren alles nur vermutungen.

Velvet blickte müde umher. Es zehrte an ihren Kräften jeden tag damit zu rechnen den geleibten Bruder zu verlieren.
Sie entdeckte Kaya in ihrer nassen Höhle und fragte sich, warum sie ihr angeboten hatte zu helfen. Aus Erbarmen? Mitleid? Damit sie wieder angesehen würde?

Kaya seufzte. //Bestimmt denkt sie ich will mein ansehen zurück...Vielleicht hat sie ja recht, vielleicht will ich nur wieder einen warmen schlafplatz und genug zu essen, wo sie mir doch sonst ur die Reste geben// Sie war eh schon ziemlich abgemagert, man sah es ihr aber nicht so sehr an.

Velvet seufzte und blickte in den Himmel. //Neun Stunden//, dachte sie und kuschelte sich enger an ihren Bruder, damit er all ihre Körperwärme abbekam. //Bitte halte diese Neun Stunden noch duch, Rebell. //

In der Nacht tat Kayla etwas, was eigentlich verboten war, und sogar mit beißen und Kratzen enden konnte, doch sie wagte sich in die Höhle von Velvet und Rebell, und legte sich eng an Rebell. Sie war warm genug,und es würde ihm gut tun.

Velvet drehte sich um und blinzelte. Der Mond stand noch hoch am Himmel. Sie seufzte und musterte rebell. Er atmete noch. Und neben ihm lag Kaya!
Sofort war Velvet auf den Beinen und knurrte Kayla an. "Was suchst du hier?!"

Kaya schreckte auf, sie wich sofort zurück an die kalte Höhlenwand, die genauso bedrohlichw irkte wie Velvet im Moment. "Ich...ich...es tut mir leid, ich wollte euch nur helfen!" Ihr Blick war verzweifelt, vielleicht auch flehend.

"warum?", knurrte Velvet und stellte erleichtert fest, dass Rebell noch atmete.

"Brauche ich wirklich einen Grund, nur um euch zu helfen?" Fragte Kaya und sah Velvet erstaunt an. "

"Niemand hilft uns. Rebell ist krank - niemand wil sich anstecken", erklärte Vevet misstrauisch.

"Hätte ich wirklich so viel zu verlieren, wenn ich auf einmal krank werde?" Kaya lachte bitter. "Ich bin eine Verstoßene, es würde keinen geben, der um mich trauern würde, eher Freuden, jetzt müssten sie weniger Essen abgeben"

"Du gehörst nicht zu meiner Familie", knurrte Velvet und stellte sich schützend über Rebell.

"Das tue ich nicht, aber was ist daran so verkehrt, wenn ich euch helfen will?" fragte Kaya und schüttelte leicht den Kopf. Unruhig zuckte ihr Schwanz hin- und her.

"Weil ich nicht weiß, wozu das gut sein soll", zischte Velvet und legte sich wieder neben Rebell. abei ließ sie Kaya nich taus den Augen.