Der Prolog

Das Bett war weich und bequem, bestimmt würde sie unendlich gut darin schlafen! Wenn die anderen sie nicht störten...Aber sie war fantastisch darin anderen aus dem Weg zu gehen, und hier würde sie das auch schaffen, sie schaffte das immer. Sie war wie eine Katze, alleine und zufrieden. Manchmal holte sie sich ihre Streicheleinheiten, und dann verschwand sie auf geheimnisvolle Art und so schnell dass es kaum auffiel.

Nora war verschwunden....na toll, jetzt war sie allein....aber halt mal! Eigentlich mochte sie es ja allein zu sein!

Schließlich lehnte sich Cecilia zurück und begann sich zu langweilein. Flink und graziös sprang sie wieder auf und ging zu ihrer Tasche, um auszupacken. sie hatte beschlossen hier zu bleiben, abgesehen von den nervigen mitbewohnern fand sie gefallen am dem Rosenhaus und dem atemberaubendem Garten.
Sorgsam legte sie ihre Kleider in den Schrank und ihre gelibten Bücher auf die kleine Komode.

Illyere wusste nicht so recht...sollte sie wieder gehen?

Schließlich war Cecilia wieder langweilig. Außerdem war sie durstig. Ob es in der gegen wohl irgendwelche wilden Tiere gab? Ihre Mitbewohner wollte sie lieber nicht töten. Nacdhenklich sah sie aus dem Fenster in den Garten. irgendwo gab es bestimmt Wölfe, Bären oder Wildkatzen. Wenn nicht musste sie weiter fot als geplant.
//ich werd schon was finden...//, dachte sie und machte sich aus dem Staub, ganz heimlich. Sie durchlief abermals den garten - der Duft berauschte sie wie beim ersten Mal - und begann zu huschen. Rasend schnell flogen die Rosensträucher an ihr vorbei bis sie aprubt vor einem hohen Gartenzaun anhielt.
Mit leichtigkeit kletterte sie hinauf und verschwand dahinter in einem Wald.

Illyere entschloss sich zu gehen.....was sollte sie hier schon groß tun? Sie packte ihre Sachen und huschte sich davon in den naheliegenden wald

Cecilia atmete tief durch, dann gab sie sich ihren Instinkten hin. Unendlich viele lautere und leisere Herzschläge dröhnten in ihrem Kopf und der Durst brannte fürchterlich. Sie schnappte einen besonders guten Geruch auf uns begann zu jagen...

Illyere huschte durch den Wald, auf der Suche nach einem einsamen ort...

Cecilia verfolgte den Geruch schneller als sonst. Sie war unheimlich durstig und sie wollte nichts weiter als ihn zu stillen.
sie hörte den Herzschlag lauter werden und steigerte die Geschwindigkeit abermals.

Illyere wurde langsamer ,als sie ein schattiges Plätzchen unter einer alten Linde fand. Sie pfefferte ihre Tasche in eine Vertiefung und setzte sich dann hin.

cecilia sprang zwischen den Büschen hervor und landete auf einer Lichtung. Ihre Augen huschten gehetzt umher als sie das komische Mädchen fand. Entsetzt hielt sie inne.
"Renn...weg", presste Cecilia hervor, es war verdammt schwer ihre Instinkte unter Kontrolle zu halten während sie jagte. Ihr Körper zitterte und ihr Kopf dröhnte, so laut war der Herzschlag des komischen Mädchens das da unter der Linde saß.
"Los!", schrie Cecilia (Spitzname Cila^^) und hielt die Luft an. //Ich darf sie nicht töten...so lecker..ich darf nicht...mh...//

Illyere schaute auf ,als plötzlich die eine von vorhin vor ihr stand. "oh mein gott...das darf nicht wahr sein!" schrie Illyere . Ein Vampir!

"Na los!!!!", schrie Cila aufgebracht. //warum rennt sie nicht los?!?!?!//
Ihr Körper zitterte und sie machte unbewusst einen Schritt auf das Mädchen zu. In ihrem gesich tstand der Durst und der Schmerz geschrieben, der sie plagte wenn sie sich versuchte zu kontrollieren.

"mach halt..." meinte Illyere jetzt nun gelassen.

Cila stöhnte und stürzte sich auf das Mädchen. Ihre Hände fesselten sie und ihr Mund legte sich an ihren Hals. Der Geruch war einfach nur berauschend und der plötzlich rasende Puls ein weiterer Anreiz.
Cecilia hielt das Mädchen unausbrechbar fest. Sie rang mit sich, hielt abermals inne und sah sie flehend an.

Illyere nahm ein kleines Fläschen aus ihrer Tasche, dass sie gerade noch mit den Fingerspitzen greifen konnte und leerte es über sich. Ein kleines Licht umgab sie , dann war sie verschwunden. naja , eigneltich nicht- sie hatte sich in einen Wolf verwandelt.

Erschrocken sprang Cila zurück und starrte den Wolf feindselig an. er war zu groß für sie...aber sei nBlut pochte so laut und dringlich...
Mit unendlich großer Überwindung schüttelte Cila den Kopf und rannte zurück in den Wald. //Weg hier...such was anderes//, befahl sie sich und lauschte nach anderen Herzschlägen.

Illyer hatte sich wieder zurückverwandelt und stand nun geschockt da...//sorry das wollte ich nicht...// meinte sie in Gedanken, vieleicht hörte sie es ja? //naja, auch egal....//

Cecilia fing schon nach kurzer Zeit eine große wildkatze, süß und gleichzeitig durststillen, genau das richtige.
Als sie wieder nüchtern war, wurde sie sich ihrer Tat bewusst und trotete enttäuscht von sich selbst zurück zum Haus. //Ich muss mich entschuldigen...//, dachte sie und betrat das Haus. Ob sie in ihrem Zimmer war?

Illyere blieb stehen....Sollte sie nicht doch wieder zurück? Ja....irgendwie schon....Sie nahm ihren Stab aus der Halterung, murmelte ein paar worte...und stand in ihrem Zimmer...

Zögernd klopfte Cila an das Zimme des anderen Mädchens, sie fühlte sich sichtlich unwohl. Sie hatte kaum Kontakt mit anderen und wusste auch nicht richtig wie sie sich dafür entschuldigen sollte, dass sie beinahe einen Menschen getötet hat.
In Gedanken legte sie sich eine rede zurecht.

"ja?" rief Illyere mit noch immer etwas geschockter Stimme

Zögernd, doch ohne die anmut zu verlieren, trat cecilia ein und senkte bereuend den blick.
"Es tut mir Leid was...was auf der Lichtun passiert ist. Das ist unentschuldbar. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle!", brachte sie formal heraus und ihre melodische stimme war angenehm doch von schmerz erfüllt.
Unter den Wimpern sah sie zu dem Mädchen hoch.

Illyere sah sie an und wusste nicht was sie sagen sollte

Cila sog scharf die Luf tein und wnadte sich dannum. //Mh...Ob sie mir das je verzeihen kann??//, dachte sie und schluckte. was solls, sie war sowieso eine Einzelgängerin.
Satt aber berdückt schlich sie aus dem Zimmer und in ihr eigenes Reich. Abwesend legte sie sich aufs Bett und dachte über sich nach.